Hunter Biden, der Sohn des US-Präsidenten Joe Biden, wurde offiziell wegen Steuervergehen und illegalen Waffenbesitzes angeklagt. Die Anklage wurde am Dienstag bei einem Gericht in Delaware eingereicht.

Dem 53-Jährigen wird vorgeworfen, Einkommenssteuern nicht gezahlt zu haben und trotz seiner Drogenabhängigkeit im Besitz einer Waffe gewesen zu sein.

Hunter Biden hat allerdings bereits eine Einigung mit der Staatsanwaltschaft erzielt, um einen möglichen belastenden Prozess zu vermeiden, der politische Konsequenzen für seinen Vater haben könnte. Gemäss der Vereinbarung mit dem Justizministerium wird Biden sich des Steuervergehens schuldig bekennen. Eine Einigung hinsichtlich des angeblich illegalen Waffenbesitzes wird ebenfalls erwartet.

Die schnelle Beilegung strafrechtlicher Vorwürfe unmittelbar nach Erhebung der Anklage ist zwar ungewöhnlich, tritt jedoch nach Expertenmeinung gelegentlich auf.

Die 3 Top-Kommentare zu "Waffen und Steuervergehen: US-Präsident Joe Bidens Sohn Hunter offiziell angeklagt. Er wolle sich teilweise schuldig bekennen"
  • Aufseher

    Was für eine Welt, da hatte sich die moralische Welt jahrelang an Berlusconi abgearbeitet, in der Tat blieb dort der Grundstock seines Vermögens für immer suspekt. Biden sein laptop des Grauens ist mehr wie eine Vermutung, ebenso VDL Genspritzendeal für eine halbe Billion Euro per sms mit geschwärzten Verträgen und die trauen sich noch unter Leute und sind nicht in Haft. Unglaublich in was für verkommenen Zeiten wir leben!

  • oazu

    Der Hunter musste dem Big Guy nicht nur 50% des ergaunerten Korruptionsgeld abtreten, hält er nun auch noch für Papa Joe den Kopf für dessen kriminellen Machenschaften hin. Bei einer Justiz, die für jede Bananenrepublik Beispiel sein kann, scheint sich bei solchem Courent Normal niemand zu kümmern, man denke nur an all die zum Himmel stinkenden Skandale der Hillary, für die sich diese Justiz blind, taub und stumm gestellt hat.

  • Hemero Dromos

    Der Stein kommt ins Rollen ... gut so.