Alice Weidel vertrete «keine rechtsextremen Positionen», sondern konservativ-wirtschaftsliberale. Dies sagt Sahra Wagenknecht in einem Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Die AfD-Chefin halte zwar aggressive Reden, aber eine völkische Ideologie – «also die Annahme, dass sich Nationen nicht über Kultur, sondern über Gene und Blut konstituieren» – könne die Chefin des Bündnisses Sahra Wagenknecht nicht erkennen. Damit unterscheide sie sich etwa vom Thüringer AfD-Chef Björn Höcke, so Wagenknecht.

Die 3 Top-Kommentare zu "Wagenknecht über Weidel: AfD-Chefin vertritt «keine rechtsextremen Positionen»"
  • Joerg Sulimma

    Sahra Wagenknecht sagt wieder einmal unerschrocken, wie es ist! Sie selbst ist ebenso wenig linksradikal, mag man ihre wirtschaftlichen Ansichten auch für wenig realistisch halten. Hier haben wir die zwei Politikerinnen, die federführend für die alte bundesdeutsche Demokratie stehen. Wir haben hier konservative und dort progressive Positionen. Beiden gemeinsam ist aber, daß es ihnen um das Land und seine Bürger geht. Diese haben für sich und bei Wahlen entscheiden, wer sie mehr überzeugen kann!

  • UKSchweizer

    Da sagt mal jemand Klartext welcher im Volk einen grossen Rückhalt geniesst. Da können andere alles umdrehen und falsch verbreiten wie sie wollen. Können von Demokratie reden und die am liebsten selbst unter Kontrolle halten.

  • M.Auserich

    Wo sie recht hat, hat die Wagenknecht recht.