US-Geheimdienste haben «keine Beweise» gefunden, dass der russische Präsident Wladimir Putin persönlich den Mord an Alexei Nawalny angeordnet hat. Dies berichtet das Wall Street Journal.

Nawalny, der bekannteste russische Oppositionspolitiker und ein erklärter Gegner Putins, starb im Februar in einer Strafkolonie am Polarkreis, wo er eine 19-jährige Haftstrafe absass. Die Haftbedingungen und die Umstände seines Todes riefen international Kritik hervor.

Trotz fehlender Beweise für einen direkten Mordbefehl bleibt die Verantwortung für Nawalnys Tod laut US-Präsident Joe Biden indirekt bei Putin und seinem Umfeld. Biden sagte, es bestünde kein Zweifel daran, dass Nawalnys Tod «die Folge von etwas war, das Putin und seine Schergen getan haben».

Die 3 Top-Kommentare zu "Wall Street Journal: Putin hat Nawalny-Tod nicht direkt angeordnet. Dafür gibt es «keine Beweise»"
  • onkel alex

    Tja, der Herr Nawalny ist "uns" wie der Herr Guaidó, "nützlich" gewesen, gerade auch nach seinem Tod. Der Tod des US-amerikanischen Journalisten Gonzalo Lira in einem ukrainischen Gefängnis nützt dem üblichen Narrativ nicht, deshalb Schwamm drüber.

  • desi

    Was läuft da bloss ab. Zuerst gab das Bundeskriminalamt in D vor einigen Tagen bekannt, dass man 161 der laut Ukraine von Putin entführten Kinder, zusammen mit ihren Eltern in D gefunden hat und nun kommt das WSJ mit diesem Artikel. Jetzt muss man dann wohl bald den Haftbefehl gegen Putin aufheben.

  • TOM TOM

    Achtung, alle jetzt fest die Ohren zuhalten! Es kommt bald das dröhnende Schweigen der #MSM....