In George Orwells Roman «1984» lässt Winston Smith Artikel, die nicht der aktuellen Wahrheit entsprechen, in einem Gedankenloch verschwinden.
Wer die Erinnerung tilgt, kontrolliert die Gegenwart.
Kaja Kallas, Estlands Regierungschefin, denkt ähnlich. Nur dass sie ein grösseres Loch braucht. Darin müssen ganze Panzer und Bronzestatuen verschwinden.
In der Baltenrepublik müssen «so schnell wie möglich» alle Sowjet-Denkmäler entfernt werden, die an die Befreiung von den Deutschen erinnern.
Den Anfang soll ein Panzerdenkmal in der Grenzstadt Narwa machen, deren Bewohner zu 90 Prozent russisch sind. Provokation ist das halbe politische Leben.
Panzer seien Mordwaffen, keine Erinnerungsobjekte, so Kallas mit Verweis auf die Ukraine.
Gut, dass die Rotarmisten, die damals für die Esten starben, das nicht so sahen.
Gut auch für Familie Kallas: Vater Siim machte erst Karriere bei den Sowjets und dann als EU-Kommissar und Premierminister.
Wohin ihm Tochter Kaja folgte.
Man kann das Gebaren der oder einiger Esten durchaus kritisch betrachten. Jedoch wer einigermassen klar im Kopf ist, wird sicher kaum einer Lenin, Stalin oder Marxstatue nachtrauern.
Der Grund ist wohl nicht, wie Koydl hier wieder mal hinterlistig unterschiebt, dass die Russen die Deutschen bezwungen haben. Der Grund ist, dass die Russen eine Besatzungsmacht waren und jetzt seine Nachbarn von neuem bedroht.
Und Estland ist eine Demokratie, es ist ein Unterschied, ob ein Volk aus freien Stücken solche Symbole entfernen will oder ob ein repressives Regime das dem Volk vorschreibt. Viel scheint Koydl nicht verstanden zu haben bei der Lektüre von George Orwells Büchern.
es ist schon interessant, wie Koydl die Gräueltaten und Unterdrückung ignoriert welche die Sowjets an der Estländischen Bevölkerung begangen haben. Wer möchte schon Denkmäler, welche den Folterern und Unterdrückern huldigt? Die prorussische Interpretation welche Koydl seit Kriegsbeginn zeigt. Und wie er stetig versucht mit Weglassen wichtiger Fakten stimmen für Russland und gegen den Westen zu generieren. Ist durchschaubar. Aber viele WW Leser fallen darauf rein, so scheint es.
Lasst sie doch machen. Bilder-Stürmerei hat noch nie etwas vorwärts bewegt. Im Gegenteil, sie war und ist immer ein Zeichen kultureller Verkommenheit. Die letzte „Documenta“ ist ein hervorragendes Beispiel dafür.
Die Rote Armee (die übrigens mehrheitlich nicht aus Russen bestand), befreite die baltischen Länder von den Nazis. Eines aber ist gewiss: die Freiheit brachte sie nicht, sondern weitere Jahrzehnte der Diktatur, der Unterdrückung, der Verfolgung.
Verständlich, dass die Balten Denkmäler abräumen, welche die Unterdrückung feiern. Koydl singt wieder einmal, wie auf Bestellung das hohe Lied auf die Sowjetunion.
Es ist ganz einfach: wer Denkmäler abräumt, will nicht denken.
Und zeigt bloss, dass statt die Geschichte zu bearbeiten, sie einfach aus der Erinnerung ausgeschaltet werden soll. Auf diese Weise wird sich das Desaster wiederholen, vor allem wenn man sich mit den Deutschen und der EU verbündet. Wir sind geschichtlich leider wieder an dem Punkt angelangt, wo 1936 ein Hitler folgen musste, um das linke Bollwerk zu stoppen. Wenn man bedenkt, dass es Deutschland war, die den Russen Lenin beschert hat, und damit auch an der Bildung der UDSSR mitragend waren.
Wer Denkmäler abräumt, die Lügen verherrlichen, hat vielleicht einfach nur keine Lust mehr, ständig die Lügen zu erklären.
Nur Prorussische Propagandisten wollen diese Lügen immer weiter verbreiten und fördern.
Weswegen zum Beispiel Koydl die unangenehmen Fakten über die "Befreier" in Kreml Manier verschweigt.
Wer entscheidet was eine Lüge ist … 😂
Koydl wurde wohl zurückgepfiffen und veröffentlicht deutlich weniger Anti-Ukraine Texte wir noch vor einigen Wochen. Aber seine Prorussischen Inhalten bleibt er treu.
Können sie und sollen sie… Warum haben die das eigentlich nicht schon in den letzten 30 Jahren erledigt!? Als wäre in Deutschland erst 1977… ach, lassen wir das. Sollte das halt wieder eine subversive, undiplomatische Spitze gegen Russland sein - und genauso so wirkt es - einfach nicht wieder Zeug vom Rest der Welt und anständigen Mitteleuropäer, bis zum Erfrierungstod, ‚fordern‘…
Die Balten sind die gleichen Rassisten und Nazis wie in der Ukraine. Warum provozieren diese korrupten Zwergstaaten?
Sie hoffen auf das grosse Geld aus der EU.
Und was hat Kaja Kallas mit so vielen der gegenwärtigen totalitären Autokraten des Westens gemeinsam? Sie ist auch ein Young Global Leader vom Schweizer WEF. 🤮
Die Geschichte des Baltikums studieren; Sowjetzeit iund Hitler war nur ein „Intermezzo“
Vielleicht sollte man sich nochmals erinnern, dass Mr Biden himself, 1997 in einer Rede vor dem Atlantic Council gemeint hat, dass die NATOd Mitgliedschaft der baltischen Staaten Russland zu einer “vigorous and hostile” Reaktion provozieren würde. Nun, diese vorhergesehene Provokation hat anscheinend (noch) nicht gewirkt, da müssen nun natürlich stattdessen die baltischen Staaten munter gegen Russland weiterkläffen und beissen - wir erinnern uns ja auch an die neuliche Suwalski-Korridor Debatte.
Die Amis kommen immer von hinten. Mit Krieg.
Ein Denkmal ist gleichzeitig ein MAHNmal. Damit man nicht vergisst.
Ein martialischer sowjetischer T-34 Panzer eignet sich nun mal schlecht, um als Mahnmal für die sowjetische Unterdrückung der Esten zu dienen. Das wäre etwa so, wie wenn ein deutscher Tiger-Panzer vor dem Tor von Auschwitz-Birkenau stehen würde. Vielleicht sollte man den T-34 nicht entfernen, sondern auf den Kopf stellen, das gäbe zumindest Anlass zum Nachdenken. Aber es käme im Kreml kaum besser an.
Ich glaube nicht, das der Kreml heute noch daran interessiert ist, wo die Dinger stehen. Das ist ein Wokeness- und CancelCulturproblem. Für so einen Mist haben die keine Musse. Hier zeigt sich der Bestand mit Hirn und nicht mit Gender.
In den ersten Tagen der Hitlerdiktatur stellten sich die Esten auf die Seite der Nazis und wurden später von den Russen „befreit“. Jetzt bindet die Liebe sie zurück an ihre alten Wurzeln, und deshalb kommen ihnen diese Denkmäler in die Quere, um wieder ein tiefes Glück zu erleben. Nazismus in Europa ist wieder en Vogue geworden.
Und die Begeisterung für den Führer (Selenskyj) und seine Nazis geht wieder vom selben Ort aus.
Es ist schon so: man hätte Deutschland klein halten sollen.
In Serbien ist der Nazismus ja Alltag
Nationalismus und Nazismus sind nicht dasselbe. Es würde Selensky gut anstehen, wenn er dieses auch wissen würde. Im Nationalismus ist es nicht üblich, dass man die eigene Bevölkerung als Schutzschilde benutzt und sie in einen gnadenlosen Krieg, von der USA insziniert, hinein zieht. Der Schutz der eigenen Bevölkerung ist des Nationalisten höchstes Gut. Nazis wollen sich ausbreiten und andere Länder ausbeuten, wenn nicht gerade in Besitz nehmen. Sie wollen ideologische Weltbeherrscher sein.
" Nazis wollen sich ausbreiten und andere Länder ausbeuten, wenn nicht gerade in Besitz nehmen."
Also genau das, was Russland in der Ukraine tut.
in ihrer Prorussichen Leseart versuchen Sie natürlich immer wieder gerne, den Westen als Böse und als Nazis darzustellen.
Wie erstaunlich, dass die Esten keine positiven Assoziationen an die sowjetische Unterdrückung haben. Studieren Sie mal die Geschichte, Herr Koydl. So langsam wird es peinlich und nur noch haarsträubend. Die Entscheidung sollte man den Esten überlassen - Koydl natürlich möchte, dass Putin für alle entscheidet. Grusig!
Sowohl Estlan als auch die baltischen Schwestern waren für die Massentötung von Roma und Juden während des Zweiten Weltkriegs verantwortlich. Sie hatten sehr starke Nazi Bewegung und diese " Ersatztruppen, die für die Nazis sehr treue Dienste machten. Später dehnten sie die Arbeit auf die Slawen aus. Estland war ein Nazi- Hochburg, Verlies und Loch dazu. Es kann sein, dass nach Ukraine die Arbeit der Russen nach Norden geht. Der kann sie stoppen?...Niemand.
Die Frage wäre für mich eher, wer Ihr unqualifiziertes Geschwurbel hier stoppen kann?
Koydl glaubt den Historikern und deren Aussagen der massiven sowjetischen Unterdrückung nicht. Er verlässt sich lieber auf die Kreml Propaganda, die er seit Monaten massiv über die Weltwoche verbreitet.
Sieht so aus, als hätte Vladimir Putin in Estland auch noch einiges zu tun: bzgl Entnazifizierung oder so!
Toller Artikel, kurz und zack
Die sollten liber aufpassen das Russland sie nicht von der Karte tilgt, anstatt so zu provozieren sollten sie liber am Frieden arbeiten, was ist mit der welt los das ständig die kleinen die großen provozieren müssen, irgendwann reicht es dem grossen und er erledigt das problem mit einem ruck!
Sie sind der Meinung, das kleine Staaten (< 10 Mio Einwohner) besser den Mund halten sollen und keinesfalls ihre Nachbarn kritisieren dürfen?
So häufig, wie hier über Deutschland geschimpft wird, müsste man dann ja die Weltwoche verbieten.
Das ist in Deutschland nur eine Frage der Zeit.
Vor lauter Wilhelm TELL, Robin HOOD und Highlander Geschichten scheint den Europäern die wirkliche, wahre Geschichte abhanden gekommen zu sein. Das ist fatal.
Wer nicht weiss, wer in den letzten hundert Jahren angegriffen und befreit wurde, der trägt ein grosses Risiko, um von Medien ferngesteuert, die gleichen Fehler nochmals zu begehen.
Pazifisten die verdrängen sind am meisten gefährdet. Den Krieg wegwünschen nützt so wenig wie eine Krankheit wegzuwünschen. Man muss sich darum kümmern.
Können Sie mir irgendein Land nennen, das sich jemals freiwillig Russland respektive der Sowjetunion angeschlossen hätte? Das ging immer nur mit Gewalt. Die Sowjetunion war übrigens eine Diktatur, der Zigmillionen zum Opfer fielen.
Was haben Ihre Worte mit meinem Kommentar zu tun?
So wenig die NAZI Armee von damals etwas mit dem heutigen DEU zu tun hat so wenig hat die RF mit dem damaligen Russland oder der UdSSR zu tun.
Wir sollten aus der Geschichte lernen und nicht die Völker gegeneinander ausspielen.
Die Hauptursache die ich bis jetzt bzgl diesem Konflikt erkennen konnte ist Faschismus im Donbass, seit 2014. Das ist von der OSZE dokumentiert und dazu kommen viele Videobeiträge von Time, BBC und France24.
Hat sich irgendein Land je freiwillig Deutschpand angeschlossen?
Ja die Deutsche Demokratische Republik 1990, das Saarland schon 1955 per Abstimmung und die Oesterreicher 1938 mit dem Blumenkrieg
Ist nicht ganz richtig Frau Meier. Wir sehen ja jetzt, wie viele Länder in die EU wollen! Und wer ist die EU (Boss) Deutschland!!
Ich glaube, es gab mal eine Zeit, nach dem 2. Weltkrieg, wo keines dieser Länder einen Plan mehr hatte. Ausserdem haben Bürgerkriege durch Lenin, der ja von den Deutschen politisch unterstützt wurde, schon sehr vieles zerstört. Stalin konnte zu dieser Zeit niemand einschätzen und nach dem Krieg waren die Menschen einfach zu erschöpft. Aber, wenn man bedenkt,dass Deutschland den Russen diesen Mist aufgebürdet hatte, gibt es für Linke schon viele Gründe, die Geschichte zuverschleiern.
Und der Autor hat wieder was gefunden, um Putin moralisch zu helfen. Ich bewundere ihr Engagement auf der Suche nach noch so kleinen Strohalmen, um Putin dem Kriegsverbrecher und Diktator zu huldigen….
Das ist Koydls Mission, wir sehen es in jedem seiner ebenso kurzen wie dürftigen Berichtlein.
Es geht hier um die Sowjetunion, das Ende von WK2 und nicht um Russland oder Putin, dass müssten Sie trotz permanenter Schnappatmung beim Thema Russland/Ukraine eigentlich realisiert haben. Zudem geht es um die Mussachtung einer ethnischen Minderheit an einem Ort, wo sie die absolute Mehrheit sind. Das ist genau das Rezept für friedliche Koexistenz und Freundschaften.
Wen Putin oder Russland Kriegsverbrecher sind was ist dan die USA? Hat die nato mit der USA an der Spitze nicht das absolut gleich mit Kosovo gemacht und sie den serben gestohlen man weiß jetzt sogar das es gegen das Völkerrecht war! Aber niemand wurde bestraft und Kosovo ist immernoch von den serben getrennt die gleiche Gesichter andere Spieler, wen es die USA mach ist das heldenhaft wen es Russland macht ein Verbrechen? wehr behauptet das es nicht das gleich ist, ist einfach ein Heuchler!
"Gut, dass die Rotarmisten, die damals für die Esten starben, das nicht so sahen."
Aber ansonsten sind Sie gesund? Der Artikel enthält soviel Verdrehungen und Verfälschungen, das ist kaum zu ertragen. Das ist kein Journalismus, das ist prosowjetische Propaganda und eine Unverschämtheit gegenüber allen baltischen Opfern der sowjetischen Terrorherrschaft.
Koydl hat nicht den Anspruch, journalistisch korrekte Beiträge zu schreiben, er ist ein Provokateur und ein Sauglattist. Am besten ignorieren.
Die Beteiligten haben sich das selbst zuzuschreiben. Wer den Krieg will, wird sich daran beteiligen und sonst soll er schweigen. Eine linkgedrehte Phrase ändert nichts daran. Alles dem Putin unterstellen zu wollen, zeigt nur die eigene Inkompetenz auf.
Ich kann Ihren Kommentar nicht nachvollziehen. Wo habe ich etwas über Putin oder Krieg geschrieben und was hat die Entfernung sowjetischer Denkmäler damit zu tun und wo Sie Putin schon erwähnen, was hat den zu interessieren welche Denkmäler die Balten pflegen und welche nicht?
Die drei baltischen Länder werden nicht gerne an ihre braune Vergangenheit erinnert. Im vorauseilenden Gehorsam wurde die jüdische Bevölkerung zusammengetrieben und unter dem Gejohle der Bevölkerung zu Tode geprügelt. Beim Einmarsch der SS war durch die Balten bereits ein grosser Teil des blutigen Mordwerks ausgeführt. Zu den grausamsten Helfershelfern in den deutschen KZ gehörten Schergen aus dem Baltikum und der Ukraine. Nachzulesen bei Simon Wiesenthal.
Und was hat das mit dem Thema zu tun? Ändert das etwas am Sowjetterror? Befreier befreien und gehen dann wieder, jene die nicht gehen sind Besatzer. Verwunderlich ist nicht, daß die Balten sowjetische Denkmäler demontieren, verwunderlich ist, daß sie drei Jahrzehnte gewartet haben.
Wie krank ist das denn!!?
Passt in das heutige heuchlerische “Gutmenschentum”!
Es werden doch nur überdimensionale, monumentale Denkmäler beseitigt - frei nach dem Motto: „Unser Land soll schöner werden!“
Die Esten wurden von Stalins Sowjetunion erobert und litten unter dieser Fremdherrschaft. Von ihnen zu fordern, einen russischen Panzer als Denkmal zu akzeptieren, ist etwa so absurd, wie wenn in Paris ein deutscher Panzer als Denkmal zu bewundern wäre.
Diese Kallas ist leider eine Politikerin, die dem Frieden nicht dient.
Schade, dass gerade Frauen in diesen Positionen fast nur noch sehr undiplomatisch agieren, anstatt zu versuchen, endlich etwas für den Frieden zu machen.
Die fühlen sich unverwundbar und setzen jeden Tag noch einen drauf, siehe hier, wo sie -zusammen mit Finnlands PräsidentIN Sanna Marin- ALLEN Russen das Reisen verbieten will.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/estland-finnland-verbot-touristenvisa-ukrain
Hinter dem Rockzipfel von Nancy versteckt. Wenn's dann knallt, sind alle sehr schnell verschwunden.
Maxag: Derjenige, der nicht dem Frieden dient, ist Putin.
Er dient nicht er erkämpft sich den Frieden, er hat es mit reden, verhandeln und drohen versucht hat nicht funktioniert also macht er es mit Gewalt, wahr eigentlich schon vorhersehbar aber es wurde konkret ignoriert, aus Aktio folgt Reaktion ganz einfach, wehr die USA in der gleichen Position würden man sie als Helden feiern, zum Beispiel Kosovo wurde den Serben mit Gewalt entrissen, wo wahr ihre Kritik damals als die Nato und vor allem USA gehen Völkerrecht verstoßen haben, richtige Heuchler!
Hat mich auch verblüfft. Ich dachte immer, dass diese Frauen Frieden wollen und jetzt stellen die sich als Kriegsmonster dar. Eine sehr schädigende und zersetzende Entwicklung für den ganzen feministischen Kampf. Frauen müssen sich nicht wundern, wenn sie zukünftig für zu unfähig, zu gemeingefährlich und zu intolerant für ein politisches Amt eingestuft werden.
Ein guter Artikel von Herrn Koydl. Er zeigt klar auf, dass vielen Politikern Maß und Mitte verloren gegangen sind.
Nach der Logik der Regierungschefin müssten demnach alle Denkmale und Gebäude verschwinden, die mit Krieg, Mord usw. In Verbindung stehen. Dann müssten Kirchen und Paläste abgerissen werden, denn auch diese Zeitzeugen erinnern an Gräueltaten der damaligen Herrscher - wie z. B. Kreuzzüge usw.
Ich bin einfach nur fassungslos über dieses Gutmenschentum.!!!
Denkmalpfleger und Nostalgiker Koydl versteht nicht wieso die Esten die schöne Zeit unter der sowjetischen Herrschaft nicht gebührend und sehr öffentlich zu zelebrieren wissen, und müsste auch die Frage aufwerfen in welchem anderen Loch die vielen Hitler Statuen und Symbole des früheren Deutschlands verschwunden sind.
Die Befreiung und die folgende Besatzung sind zwei paar Schuhe.
Ich beurteile die Befreiung von den NAZI’s als das Elementare. Die Besatzung war sicher nicht lustig. Jetzt dies zu rächen macht jedoch auch nicht viel Sinn.
Kriegsmaterial als (Gefallenen-) Denkmäler zu verwenden ist gar nicht ideal.
Früher hat man Allegorien dazu verwendet. Denkmäler und Geschichte gehören zusammen. DENKE MAL, Vergesse nicht was wir gelernt haben.
Das ist ja das Problem! Statt ihre Geschichte aufzuarbeiten, an der links, sowie rechts ihre Contenace verloren haben, benutzen dieselben Kräfte das Verdrängen, um sich wieder als das Gute oder Bessere zu positionieren, und somit die Machtverhältnisse zu Ihren Gunsten zu verschieben. Wer das System Dualismus kennt, weiss: es gibt kein links ohne das rechts und umgekehrt. Oder anders: die Geister, die ich rief.
Mir ist, als wären Frauen derzeit um Welten dreister, aggressiver und dümmer als ihre männlichen Kollegen ...
An Aggressivität und Brutalität ist Putin nicht zu überbieten.
Sie sehen das wie ich: diese Quoten-Frauen in der Politik bringen uns Krieg und Elend! Grässliche Weibsbilder!
Kriegs-Revanchismus, das Patentrezept für neue Kriege. Wenn man auf der guten "Werte"-Westen hockt, glaubt man selbst über solchen Wahrheiten zu stehen. Was hat zum Aufstieg der NAZI in DE mit Anzettel des 2.Wk anderes als Revanchismus geführt?
Die räumen einfach den Dreck weg. Das Fachwort lautet "Strassenreinigung".
Je nachdem, vielleicht tut diese Frau Kallas Wladimir Putin einen unabsichtlichen Gefallen. Die Plätze wären frei für neue russische Denkmäler.
Die Geschichte wird es den Esten in der Zukunft zeigen.
Eine unglaubliche Geschichtsverdrehung, welche der Autor hier vornimmt! Die Rote Armee soll Estland befreit haben?! Rotarmisten sollen für Esten gestorben sein?! Wie passt der sog. Hitler-Stalin-Pakt von 1939 mit seinen Auswirkungen (sowjetische Okkupation des Baltikums) in dieses Narrativ? Es stellt sich die Frage, weshalb der Autor in seinen Beiträgen Stalins Sowjetunion und Putins Russland derart wohlwollend betrachtet. In diesem Kontext würde Orwell sicher nicht zitiert werden wollen.
Wurde Estland vor den Nazis befreit? Wenn ja, von wem?
Oder haben die mit den Nazis paktiert?
Die Esten befreiten sich 1918 vom zerfallenden russischen Zarenreich. Stalin "befreite" die Esten 1939 unter Gewaltandrohung im Rahmen des deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt von ihrer demokratischen Regierung. Hitler "befreite" die Esten 1941 von Stalin, Stalin "befreite" die Esten 1944 von Hitler und die Esten befreiten sich 1991 vom zusammenbrechenden Sowjetimperium. Ich bin mir sicher, die Esten wollen auf keinen Fall noch einmal befreit werden.
Danke für die prägnante Zusammenfassung.
Von wem müsste man sie denn heute vefreien?
Ich bin mir sicher, dass Putin auf Ihre Frage eine Antwort findet. Vermutlich wird sie ähnlich lauten, wie jene von Stalin 1939.
Estland war in der Neuzeit praktisch ständig besetzt und nur die Schweden haben dem Land auch etwas Gutes getan.
Die Antwort auf Ihre Frage lautet daher: von besserwisserischen Schweizerinnen wie Ihnen.
Eines würde mich interessieren: ich habe nur Fragen gestellt. Dafür gibts Daumen runter?
Die zündeleien der Amis und Engländer findet hier seine Fortsetzung!
Oh sie scheinen nur wenig über Fakten in der Geschichte zu wissen. Es gibt sehr viel Lesestoff diesbezüglich. Ich empfehle Ihnen dringend sich besser zu informieren.
Estland ist ein souveräne Land und darf das.
Die Sowjetunion war dort Besatzungsmacht, warum sollte deren Geschichtsklitterung in Form der Selbstdarstellung als Befreier und Wohltäter in Ehren gehalten werden?
Ihre Aussage ist nicht nur falsch sondern Krank!!!!
Wo liege ich denn falsch?
Ist Estland kein souveränes Land?
Hat Stalin nach dem Pakt mit Hitler Estland nicht zwangsweise in die Sowjetunion eingegliedert?
Hat die Sowjetunion Estland mehr als eine ärmliche kommunistische Existenz geboten?
Klar dürfen die das. Man darf alle Bücher, Denkmäler, Musikträger, oder sonstigen Erinnerungsstücke zerstören. So wie die Taliban das mit den Buddha's, die Nazis das mit Büchern gemacht haben.
Überlegen Sie mal, warum man so was tun soll?
Diese Denkmäler erinnern aber nur an Lügen.
@mueller nein, sie erinnern an Geschehenes.
An eine "Befreiung", die 47 Jahre lang andauert und fast das Volk und seine Kultur ausgelöscht hätte.
Estland war eine Sowiet Republik wie die anderen Baltischenländer, wurden von der Roten Armee Befreit, viele Estonier haben in der Sowietunion studiert, wenn ich mir so die heutigen Balten anschaue, sind das alle Nazis durchs Blatt, es werden Russisch Sprechende Bürger den Prozess gemacht wenn Sie pro Russland sind. Aber ja im Wert Westen ist das alle gut und normal hauptsachen gegen Russland und ja die Balten wurden von den Soviets Versklavd und Unterdrückt so ist das heutige Verständnis
An Moskwa und New wurde schon mal besser Deutsch gelehrt...
Man dies auch als Mahnmal sehen, wie es nicht sein sollte?
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Je nachdem, vielleicht tut diese Frau Kallas Wladimir Putin einen unabsichtlichen Gefallen. Die Plätze wären frei für neue russische Denkmäler. Die Geschichte wird es den Esten in der Zukunft zeigen.
Die drei baltischen Länder werden nicht gerne an ihre braune Vergangenheit erinnert. Im vorauseilenden Gehorsam wurde die jüdische Bevölkerung zusammengetrieben und unter dem Gejohle der Bevölkerung zu Tode geprügelt. Beim Einmarsch der SS war durch die Balten bereits ein grosser Teil des blutigen Mordwerks ausgeführt. Zu den grausamsten Helfershelfern in den deutschen KZ gehörten Schergen aus dem Baltikum und der Ukraine. Nachzulesen bei Simon Wiesenthal.
Kriegs-Revanchismus, das Patentrezept für neue Kriege. Wenn man auf der guten "Werte"-Westen hockt, glaubt man selbst über solchen Wahrheiten zu stehen. Was hat zum Aufstieg der NAZI in DE mit Anzettel des 2.Wk anderes als Revanchismus geführt?