Reduzieren wir den CO2-Ausstoss nicht so schnell wie möglich, wird es auf der Welt «ungemĂŒtlich». So fĂŒhrt Tobias MĂŒller, Moderator der SRF-Wissenssendung «Einstein», ins Thema ein.

Die Frage sei nun, warum wir das nicht einfach machen. Diesem Thema gehen in der folgenden halben Stunde verschiedene Fachleute nach. Eine Umweltpsychologin, ein Neurowissenschaftler, eine Soziologin.

Das Ergebnis: Unser Hirn ist schuld. Es trickst uns aus. Fehlerhafte Impulse sorgen fĂŒr eine «kognitive Verzerrung», erfahren wir. Das fĂŒhrt dazu, dass wir «Alarmzeichen» einfach ignorieren.

Bei Bedrohung stecke der Mensch lieber den Kopf in den Sand, statt zu handeln. Auch sei er nicht bereit, eine einmal gefasste Meinung zu Àndern. Zudem lÀsst er sich vom erhofften technologischen Fortschritt blenden.

Aber es gibt auch gute Nachrichten: «Wir sind noch nicht verloren», sagt der Moderator. Die Psychologin erklÀrt, wie die Gesellschaft sich in eine bestimmte Richtung «bewegen, lenken und stupsen» lÀsst.

Das passiert mit dem sogenannten Nudging, das eine VerÀnderung des Verhaltens bewirken soll. Zum Beispiel mit einer Wasseranzeige im Bad, die zeigt, wie viel Lebensraum man gerade einem EisbÀren weggeduscht hat.

So werde die VerhaltensverĂ€nderung ganz ohne Zwang erreicht, heisst es in der Sendung begeistert. Ein schlechtes Gewissen sorgt dafĂŒr.

Ein solches hat man bei SRF offenbar nicht, wenn es darum geht, kritische Menschen zu pathologisieren und ihnen ein Hirnproblem zu unterschieben.

Die 3 Top-Kommentare zu "Wer nicht an die Klimakatastrophe glaubt, ist ein Fall fĂŒr Psychologen. Laut der SRF-Sendung «Einstein» leidet er unter einer verzerrten Wahrnehmung. Schuld sei ein Fehler des Hirns"
  • mfa

    Ich warte nur noch auf eine Meldung: SRF wird geschlossen.

  • gubi

    Unbedingt ja zu 200 Franken Bilag stimmen. Den Pathologen beim SRF zuliebe.

  • Lubi

    Im Allgemeinen zu SRF kann ich das Buch "Das indoktrinierte Gehirn" jedem empfehlen zu lesen.