In einem Interview mit der NZZ zeigt der parteilose Zürcher Regierungspräsident Mario Fehr, wie viel ihn heute von seiner einstigen Partei, der SP, trennt.

Der Sicherheitsdirektor spricht die steigende Kriminalitätsrate von Ausländern in der Schweiz offen an. «Viele der Täter stammen aus Kulturkreisen, in denen Gewalt und das Messer in der Tasche zum Alltag gehören», so Fehr. So seien beispielsweise 90 Prozent der abgewiesenen Algerier «Intensivtäter».

Wer sich illegal in der Schweiz aufhalte und ein schweres Verbrechen begehe, müsse hart bestraft und danach sofort ausgeschafft werden. Solcher Ereignisse seien «die Kehrseite eines Europas der offenen Grenzen».

An der Forderung der Ausschaffung des Jugendlichen, der in Zürich einen orthodoxen Juden niedergestochen hatte, hält Mario Fehr fest. Die Ausbürgerung gehöre zu den rechtsstaatlichen Mitteln. Fehr: «Wir können und müssen nicht alle Probleme der Welt bei uns lösen.»

Linke Parteien werfen dem Regierungspräsidenten «populistische Effekthascherei» vor. Dem hält Fehr entgegen, er sei der Meinung, «dass man sagen sollte, was ist». Wenn sich jemand eine eigene Kriminalstatistik basteln wolle, solle er das tun, er halte sich an die Fakten.

Die Asylpolitik der EU nennt der Politiker «verfehlt». Zudem kritisiert er den Pendenzenberg an Asylgesuchen in der Schweiz, der dazu einlade, «unser Asylrecht zu missbrauchen». Er beobachte auch beim Schutzstatus S immer mehr Missbräuche, «etwa durch Roma-Clans, die mit unlauteren Absichten in die Schweiz kommen».

Die 3 Top-Kommentare zu "«Wer sich eine eigene Kriminalstatistik basteln will, der soll das tun»: Der Zürcher Regierungspräsident Mario Fehr spricht Klartext zur Ausländerkriminalität und fordert Ausschaffungen. Die Schweiz könne nicht die Probleme der ganzen Welt lösen"
  • marior

    Genau deshalb habe als SVPler auch Mario Fehr gewählt. Ein Politiker, der noch normal denken kann.

  • aliasmailster

    Wenn Herr Fehr die Schweiz bereinigt hat, ist er herzlich eingeladen, nach Deutschland zu kommen und hier ebenfalls aufzuräumen! Hier spricht nämlich noch niemand von den frisierten Kriminalitätsstatistiken, wer das tut, ist ja automatisch "räääääächts"!

  • elianeab

    Endlich, ja endlich jemand, der Mut hat. Eine Katze ist eine Katze. Eine tollwütige Katze hat bei uns keine Chance. Für viel zu viele, die Botschaft war nicht klar genug. Der junge Terrorist muss ausgewiesen werden, sobald er seine verdiente Gefängnisstrafe verbüßt hat. Ich hoffe, dass ihm sein Pass manu militari entzogen wurde. Die Verwandtschaft trägt auch eine sehr große Verantwortung (Die Schweiz geniessen und gleichzeigit die Kindererziehung ganz vergessen).