CDU und AfD haben sich in Sachsen dafür ausgesprochen, den Schutzstatus des Wolfes zu ändern.

Konkret: Man soll das bislang geschützte Tier jagen können dürfen.

Grund sei die steigende Zahl an Wolfsrudeln, wie ein CDU-Politiker gegenüber der Welt sagt. Damit werden auch mehr Tiere gerissen. Mit Schutzmassnahmen allein liesse sich das Problem nicht eindämmen. Ein Konflikt zwischen Schutzstatus des Wolfes und Weidetierhaltung bestehe.

Der Wolf müsse als «normales Wildtier» bewirtschaftet werden und somit auch geschossen werden können, heisst es.

Sogar EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sprach davon, den Status des Wolfes zu hinterfragen. Hintergrund ist ihr dreissig Jahre altes Pony Dolly. «Die ganze Familie ist fürchterlich mitgenommen», liess die EU-Chefin verlauten.

Wolfram Günther, der sächsische Agrar- und Umweltminister von den Grünen, sollte daraufhin in Brüssel vorstellig werden.

Die CDU hat für heute eine Debatte zum Thema im sächsischen Landtag beantragt.

Die 3 Top-Kommentare zu "Von der Leyens Pony bringt AfD und CDU zusammen: Weil ein Wolf das Pony von EU-Chefin reisst, will Politik das Raubtier nun zum Abschuss freigeben"
  • traugi68

    Ich bin sicher, hätte der Wolf einem Bauern ein Rind gerissen hätte das niemand interessiert. Vor dem Gesetz sind einige etwas gleicher. VdL ist besonders gleich - siehe Korruptionsaffäre.

  • elsa

    Viel wichtiger wäre es denn Schutzstatus der EU-Chefin aufzuheben !!!!!

  • Eliza Chr.

    Es ist doch so: Erst, wenn es einen Politiker trifft, werden Massnahmen strenger oder Gesetze neu ausgearbeitet. Das ist so, wenn es -wie hier- um ein Tier geht, oder erst recht, wenn z.B. die Frau/Tochter eines Politikers von einem Asylbewerber/Migrant niedergestochen, niedergeschlagen oder ausgeraubt wird. Vorher handelt es sich aus der Sicht der Politiker ja 'nur' um das gemeine Volk ... und schliesslich kann das 'mal' passieren. Aber wehe, es trifft sie selbst.... Genau das ist so zum 🤮!