Es kommen aus dem Krisenland Spanien noch Geschichten, die von Erfolg handeln, wie diese vom «Kochen, um glücklich zu sein» (so heisst das Buch der Köchin). In Sant Pol de Mar an der katalonischen Küste, 5000 Einwohner, rauschen die Schnellzüge vorbei, die nie halten. Hier hat Carme Ruscalleda, 62, die Grande Dame der spanischen cocina, zwei Kinder grossgezogen und mittlerweile sieben Michelin-Sterne eingesammelt, drei in ihrem heimischen Lokal «Sant Pau», zwei im nahen Barcelona und zwei weitere im fernen Japan. Und Welten weit weg von der gehypten Experimentalküche für Snobs und Nachahmer im «El Bulli» ihres Landsmanns Ferran Adrià, der inzwischen statt Molekülen wieder Tap ...
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