SVP lässt Neutralität links liegen
Weltwoche logo
Das grosse Schweigen: SVP-Fraktionschef Aeschi.
Bild: Caspar Martig

Bern Bundeshaus

SVP lässt Neutralität links liegen

Beim Asyldossier gibt die Volkspartei in Bern den Ton an. Anderswo lässt sie Internationalisten und Kriegstreibern den Vortritt.

4 47 3
Vor 18 Stunden
Es war ein weiterer grandioser Sieg der SVP bei den kantonalen Wahlen. In Solothurn gewann die Partei vier Sitze im Kantonsrat hinzu und ist nun stärkste politische Kraft. Damit setzt die SVP ihren Triumphzug seit den eidgenössischen Parlamentswahlen von 2023 fort. Die konsequente Bewirtschaftung von Asylmisere und der horrenden Zuwanderung hat sich ausbezahlt, davon ist Präsident Marcel Dettling überzeugt. Ist das der Grund, warum die Partei ein anderes Kernthema, die Neutralität, plötzlich links liegenlässt? Das war besonders augenfällig, als vergangene Woche die FDP, unter dem harmlos klingenden Titel «So schützen wir die Schweiz», ein paar Giftpfeile abschoss. «Di ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

2 Kommentare zu “SVP lässt Neutralität links liegen”

  • Selene sagt:

    Die einzige Partei,welche in der Opposition ist,traut sich nicht,die Wahrheit auszusprechen aus Angst,als Putinversteher tituliert zu werden,dennTatsache ist,dass über die Themen «Ukraine und Neutralität» von Seiten der FDP,Mitte und Linken alles verdreht und verlogen dargestellt wird.Menschen mit einem IQ wie Jeffrey Sachs haben da keine Probleme!Fazit:Ausser Grüter und Dettling dieselben Weicheier bei der SVP wie bei der FDP/Mitte!Solche Feiglinge hatten früher bei Frauen null Chance! 20:00

    11
    1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.