Wie haben sie alle gebetet, dass sie scheitere. Ihre Konkurrentinnen, weil die arrogante Zicke ihnen nach Spielschluss das traditionelle Shakehands verweigerte. Der Internationale Tennisverband, weil er von ihrem grossmäuligen Vater als Rassistenhort gegeisselt wurde. Die Sportmanager, die die aufmüpfige «Getto-Cinderella» für unvermarktbar hielten. Doch sie wurden nicht erhört. Seit Ende Februar ist die 22-jährige Venus Williams da, wo sie ihrer Ansicht nach schon lange hingehört: auf Platz eins der Weltrangliste. Und kann sie ihre gegenwärtige Hochform halten, dann wird sie diese Woche zum dritten Mal hintereinander in Wimbledon gewinnen.
Die Inthronisation von Venus Williams ist ...
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