Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán hat an der wichtigsten Veranstaltung der amerikanischen Konservativen in Dallas, grosse Ehre, kürzlich eine Rede halten dürfen. Sie war hervorragend. Selbstbewusst und humorvoll plädierte er für die Werte des Westens: Christentum, Freiheit, traditionelle Familie, tiefe Steuern. Er beschwor die Republikaner, den Krieg in der Ukraine nicht durch Waffenlieferungen und Sanktionen, sondern durch Verhandlungen mit Russland zu beenden.
«Ich bin ein altmodischer Freiheitskämpfer», begann Orbán seine Ausführungen und bedankte sich mehrfach bei den Gastgebern, «den bedeutendsten Konservativen der USA». Orbán sieht den Westen «im Krieg mit sich selbst». Die Linke habe einen «Kulturkampf» gegen die «christlichen Wurzeln unserer Zivilisation» entfesselt, und um diesen Kulturkampf zu gewinnen, müssten die Konservativen an genau diesen christlichen Fundamenten festhalten.
«Wir müssen unseren jüdisch-christlichen Lehren vertrauen», rief Orbán den Republikanern zu, «denn diese Lehren helfen uns, zu entscheiden, welche unserer Handlungen gut und welche böse sind.» Wer an Gott glaube, könne kein Rassist sein, er könne auch nicht einfach tun, was er wolle. Es gebe Grenzen, und es sei kein Zufall, dass die grössten Verbrechen der Menschheit von Nazis und Kommunisten verübt worden seien, die das Christentum gehasst hätten.
Seinen grössten Gegenspieler, George Soros, nannte Orbán den «reichsten und einen der weltweit talentiertesten Ungarn» mit einer «Armee» von «Geld, NGOs, Universitäten, Forschungseinrichtungen und der halben Brüsseler Bürokratie » zur eigenen Verfügung: «Er glaubt, die Werte, die uns teuer sind, führten zu den Schrecken des 20. Jahrhunderts. Aber es ist genau umgekehrt. Unsere Werte bewahren uns davor, die Fehler der Geschichte zu wiederholen.»
Orbán riet den Konservativen, mit aller Entschlossenheit den Kampf gegen die linken Revolutionäre und ihre liberalen Verbündeten aufzunehmen. Die Politik als Feld der Auseinandersetzung genüge nicht. «Dies ist ein Kulturkrieg. Wir müssen unsere Kirchen wiederbeleben, unsere Familien, unsere Universitäten und unsere gesellschaftlichen Institutionen. » Ungarn sei eine alte, stolze, aber nur David-kleine Nation. Sie stehe allein gegen den globalistischen «Woke-Goliath» der «Freiheitsfeinde».
Orbán verteidigte seine Asylpolitik der kontrollierten Landesgrenzen, Ungarns «Nulltoleranz-Politik gegen Rassismus und Antisemitismus ». Versuchen, den Kindern an den Schulen Gender-Theorien aufzunötigen, erteilte er eine Absage: «Kurzum: Die Mutter ist eine Frau, der Vater ist ein Mann, und lasst unsere Kinder in Ruhe!» Statt Ideologien gelte der Rechtsstaat: «Wir brauchen nicht mehr Geschlechter, sondern mehr Polizisten, weniger Dragqueens, mehr Chuck Norris.»
Die Rechte dürfe den Kampf gegen die «liberale Linke» nicht mit linksliberalen Mitteln führen, sondern müsse den eigenen Regeln folgen. «Unsere Gegner benutzen die liberalen, freiheitlichen Institutionen, die liberalen Ideen und die liberale Sprache, um ihre hegemonialen marxistischen Pläne zu verbergen.» Die «Progressiven» wollten, «wie die Nazis und die Kommunisten», die westlichen Werte beerdigen, um eine neue, «postwestliche Welt» zu errichten.
«Wer stoppt sie, wenn nicht wir?»
Zum Krieg in der Ukraine fügte Orbán hinzu, dass er nicht an eine militärische Lösung oder an Sanktionen glaube. «In meinen Augen verlängert und eskaliert die Strategie der globalistischen Führer den Krieg. Sie vermindert die Chancen auf einen Frieden.» Ohne amerikanisch-russische Gespräche werde es «nie Frieden» geben in der Ukraine. «Immer mehr Menschen werden sterben und leiden, und unsere Wirtschaften kommen an den Rand des Untergangs.»
Auf dem «Weg des geringsten Widerstandes» werde man den Sieg nicht finden. «Wir müssen die Institutionen in Washington und Brüssel zurückgewinnen. Wir brauchen einander als Freunde und Verbündete.» Die US-Wahlen und die EU-Parlamentswahlen in zwei Jahren sieht Orbán als die «beiden Fronten in der Schlacht um die westliche Zivilisation». Es werde schwer, doch Orbán erinnerte an Papst Johannes Paul II.: «Es gibt keinen Feind, den Christus nicht schon besiegt hätte.»
Bezeichnenderweise konnten die meisten europäischen Medien nichts mit Orbáns Rede anfangen. Die Frankfurter Allgemeine sprach abfällig von «Kriegsrhetorik». Andere deutsche Zeitungen kanzelten Ungarns Premier als «Leitfigur im Kampf gegen den Liberalismus» ab. Auch die NZZ hält nicht viel vom «EU-Aussenseiter » Orbán, der von «Gleichgesinnten wie ein Held» gefeiert werde. Die aus unserer Sicht bedeutende Rede des Premierministers dokumentieren wir in dieser Ausgabe. R. K.
«Ich bin ein altmodischer Freiheitskämpfer»: Lesen Sie Viktor Orbáns Rede auf Seite 46
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Die Kommentare auf weltwoche.ch dienen als Diskussionsplattform und sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird. Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels oder wo angebracht an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Persönlichkeitsverletzende und diskriminierende Äusserungen hingegen verstossen gegen unsere Richtlinien. Sie werden ebenso gelöscht wie Kommentare, die eine sexistische, beleidigende oder anstössige Ausdrucksweise verwenden. Beiträge kommerzieller Natur werden nicht freigegeben. Zu verzichten ist grundsätzlich auch auf Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen), wobei die Online-Redaktion mit Augenmass Ausnahmen zulassen kann.
Die Kommentarspalten sind artikelbezogen, die thematische Ausrichtung ist damit vorgegeben. Wir bitten Sie deshalb auf Beiträge zu verzichten, die nichts mit dem Inhalt des Artikels zu tun haben.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Unzulässig sind Wortmeldungen, die
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Online-Redaktion behält sich jedoch vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Es besteht grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.
Für mich ist Orban der einzige Politiker der sein Land in Brüssel vertritt, der keinen Girnschaden hat. Ein weiser Man.
Ich beendete mein Studium, trat sofort ins Erwerbsleben ein und gleichzeitig in die liberale Partei. Damals bedeutete liberal noch Freiheit. Dann begann langsam der schleichende Wandel ausgelöst durch die 68-Generation. Ich konnte das nicht mehr weiter unterstützen. Für mich galt: "Freie Fahrt für freie Bürger !" Heute bedeutet liberal offen sein für den Fortschritt in Form neuer Gesetze welche den Bürger mehr und mehr leiten und ihm Freiheit in allen Bereichen nehmen.
Ungarn kann ja aus der EU austretten. aber dann fliessen halt die Milliarden (4.8 pro Jahr) nicht mehr ins Land und man kann sich nicht mehr bereichern. Saublöd
Von wo kommen den die Milliarden? Jeder Euro, der in Polen, Ungarn oder sonstwo von der EU Kommission gesprochen wird, geht dem D, F, NL etc. Steuerzahler verloren! Infrastruktur ist schon lange nicht mehr a jour in Good Old Germany! Es ist eben kein Nullsummenspiel wie viele EU Befuerworter glauben!
der «kleine Putin» Orban hat natürlich auch seine Fangemeinde in der CH
Orbán und Putin verstehen sich auch deshalb gut, weil sie beide autokratische und rechtsnationalistische Ideologien verfolgen und eine „Ost gegen West“ Rhetorik befürworten. Ungarn ist unter Orbán abhängig von Russland geworden: vor allem wegen der Rohstofflieferungen wie Öl und Gas in das Land. Diese hat Orbán erst vor kurzem erhöht, nachdem er Jahre zuvor gegen diese Abhängigkeit von russischen Rohstoffen gewettert hatte.
Orban ist wirklich ein Konservativer, d.h. er will die bewährten Werte beschützen. Darüber hinaus ist er ein rhetorisch begabter homo politicus, in Deutschland wie FJ Strauss, aber mit einer Kontinuität wie Helmut Kohl.
Der Brüsseler Hass gegen Orban ist erklärlich: Brüssel will - wie die Globalisten - mehr Machtkonzentration oben, damit Entfernung von der lokalen und nationalen Mitgestaltung. Und Brüssel will - wie die Linken - Werte wie Familie, Selbstverantwortung und Solidarität zerstören.
Viel Feind – viel Ehr'
Das Vermögen von Viktor Orbán wird auf rund 650 Millionen Euro geschätzt. Doch gibt es eine Reihe von Betrugsvorwürfen gegen Orbán: So soll er Fördergelder von der EU illegal an seine Bekannten und Freunde weitergeleitet haben. Diese Betrugsverstöße hat die EU-Behörde festgestellt und bestätigt.
@don't look up. Vorwerfen kann man viel. Die Realität muss nicht den Vorwürfe entsprechen. Logisch, oder? Und was wollen sie mit dem "geschätzten" Vermögen anderes belegen, als ihren eigenen Futterneid? Was stimmt mit ihnen nicht?
Verwandte und Vertraute des EU-Skeptikers Viktor Orbán werden dank EU-Millionen reich.
Privat aber hat Orbán allen Grund, mit dem "Imperium", so eine weitere seiner EU-Bezeichnungen - zufrieden zu sein: Seine Familienangehörigen und ihm nahestehende Unternehmer profitieren vom Millionensegen der EU-Fördergelder - offenbar auch durch Betrug.
wahrscheinlich verdienen Sie mit chrüüttli anbauen auch millionen.
breitbart.com: WEF-Berater Yuval Harari: "Wir brauchen die große Mehrheit der Bevölkerung in der heutigen Welt einfach nicht".
Yuval Noah Harari, Historiker, Futurist und Berater des WEF & Klazs Schwab
Die große Mehrheit der Bevölkerung braucht Yuval Noah Harari nicht. Man muss sich nur mal vorstellen, was los wäre, kämen derartige Aussagen, vollgesogen von Misanthropie, aus dem Mund eines konservativen Politikers - die Medienwelt würde aufheulen und in Schnappatmung verfallen.
Lieber Gott, schenke der Welt mehr Orbans, danke
Viktor Orban spricht mir aus dem Herzens. Es tut weh zu sehen, wie die Schweiz zusehends verludert und verdreckt. Ungebremstes Bevölkerungswachstum, jeder darf ins Land, und sei er noch so ungebildet und kulturfremd. Dieser Weg führt unweigerlich in die Sackgasse.
Danke lieber Herr Köppel
Ihr Artikel hat mich sogleich gluschtig gemacht, die Rede von Viktor Orban zu lesen. Und wirklich, an gewissen Stellen konnte ich mir ein Schmunzeln oder einen Lacher nicht verkneifen. Ein wahrer Realpolitiker dieser ungarische Präsident.
Die christl. Grundsätze sind allgemeingültig und richtig, sie erleichtern rsp ermöglichen überhaupt erst das Zusammenleben.
Was soll daran falsch sein, nicht zu töten, nicht zu stehlen etc ?
Kennen sie bessere Regeln?
Die Religion dazu, wo das "Personal" (gefällt mir) allein in Europa über 1 Mio Menschen auf dem Scheiterhaufen verbrannt hat, ist eine andere Sache.
Ich selbst bin in keiner Kirche oä.
Um den nahen Feind und Tante Ursula zu bekämpfen, muss man sich mit dem fernen Feind verbünden, sozusagen in die amerikanische Bananenrepublik (oder Irrenhaus) eintauchen und bedarfsgerecht kommunizieren, das hat Orban verstanden. Mit Rationalität ist da nicht.
Statt eine Politik des Kompromisses, führen diese Partisanenkämpfe in den USA langfristig zur geistigen Zerrütung und zu einer Abnahme des Interesses der Menschen an diesem Land.
https://www.globaltimes.cn/page/202208/1272806.shtml
Und tschüs!!!
Der Westen wird von einer Kulturrevolution überrollt. Es ist ein fundamentaler Umbruch im Gange der wie bei der Reformation, Französischen Revolution oder Maos Kulturrevolution zu viel Blut und Tränen führen wird
Die Neue Kultur ist jedoch wider die Natur des Menschen. Falls die Kulturrevolution erfolgreich sein sollte kann der Westen mit der globalen Konkurrenz Nicht mehr mithalten und wird in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.
In der Tat eine GROSSARTIGE Rede von Herrn Orban. Wohltuend diese Zitate zu lesen bei all dem destruktiven und unfassbaren Wahnsinn der derzeit überall zutage tritt und vertreten wird! Danke. CK
Der sogenannte „Wahn-sinn“ erlebt man immer noch und vor allem im Netz, da herrscht schon tiefster eiskalter Kriegs-Winter. Aber ansonsten sieht man noch nicht sehr viel von Wahn-sinn……jetzt wo die Masken gefallen sind!! Zumindest wohl noch nicht überall im Westen da ja immer noch Sommerliche angenehme Hitze-Temperaturen vorherrschen und so, und viele auch noch in ihrem Ferienfeeling schweben!
Propagandistische Regierungsmedien und Politikerinnen, die einen politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Reset erzwingen wollen. Menschenverachtung und Diskriminierung aufgrund der Rasse (Kartoffel...), Geschlecht (hetero..) und Religion. Durchsetzen von Ideologie mit Waffengewalt- und lieferungen, geplante Zerschlagung von Grundrechten (Proteste und Demonstrationen..)mit Polizei und Militär.. - nein, das ist nicht Ungarn, das sind wir!!! Ich weiß, wo ich lieber leben möchte!!!
In unseren Landes- (und leider zunehme d auch) Freikirchen würden sich die Pfarrpersonen lieber die Zunge abbeissen, als die Rede Orbans zu würdigen. Lieber setzen sie sich für linke Anliegen ein, verbiegen sich bis zur Unkenntlichkeit, üben sich in Menschen- statt in Gottesfurcht.
https://www.youtube.com/watch?v=IANho_dp_BI
Als Schweizer schäme ich mich, das kein BR solch klar Worte zur Lage des Westens findet.
Zum Glück hat Köppel in der Schweizer Politik nichts zu sagen. Das nackte Grauen überfällt mich beim Lesen dieses Artikels, als ob mich der Teufel höchstpersönlich in den Arsch beisst.
Hoffentlich beisst er auch richtig zu......
Die Alternative zu ORBAN sind: SCHOLZ, VON DER LEYEN, BAERBOCK, HABECK, CASSIS und Konsorten.
Die haben in den vergangenen 5 Monaten gezeigt zu was sie fähig sind. Ich erwarte für den nächsten Winter keine Wunder.
Wer ist dafür verantwortlich? Alle anderen wahrscheinlich, nur nicht diejenigen welche am Ruder sind, gell…
Ist etwa so wie wenn der Kapitän auf dem Schiff seinen Matrosen die Schuld rüberschiebt bei einer Havarie…
Richtig! Pfui Teufel..Christentum und "normale" Ehe stehen über allem? Willkommen im Mitteralter...
Ist nett zu lesen, dass Sie Christentum mit "PfuiTeufel" attackieren. Sie glauben offensichtlich an einen Teufel - das ist doch schon Mal eine Verständigungsbasis.
Dass die normale heterosexuelle Beziehung sich als Basis der Evolution durchgesetzt hat, scheint Sie zu empören. Haben Sie eine andere Idee, wie Sexualität (Vermehrung) vor sich gehen könnte? Vielleicht die Parthenogenese (Jungfernzeugung)?
Die "normale" Ehe ist nun einmal das Fundament der Gesellschaft hier zu Lande. Was man den Kindern antut mit dem irren Trangenderhype, mit der grünen Panikmache vor dem Klima.Kein Wunder, sind die Kinder-und Jugenpsychiatrien voll.
Aber natürlich sind Sie damit voll "in".
Ich habe diese Rede sofort nach dem Erscheinen der WW als ersten Artikel gelesen. Ausgezeichnete Rede, weil ORBAN alle wichtigen Punkte kurz und klar erklärte und sogar begründete. Zur technischen Begründung kommt der Erfolg in der Praxis.
Wer jetzt noch auf Verweigerung macht dem kann man nicht mehr helfen.
Wer kann gegen diese grundlegend einfachen Werte und Führungshinweise sein?
Auch in der CH würden sie funktionieren, wenn wir uns nicht mit anderen Sachen ablenken lassen würden.
Sogar wer bereit ist, konservativen Werten viel zu opfern, die Zerstörung der Demokratie ist ein zu hoher Preis. Aber genau das ist die Folge einer illiberalen Politik, wie sie in Ungarn betrieben wird. Wenn konservative Nationalisten die Freiheit und die Vielfalt beschneiden und die Opposition ausradieren, dann stirbt auch die Demokratie. Das traurige Ende einer solchen Politik zeigt Putins Russland.
Das trieft ja geradezu, wie politisch indoktriniert Sie sind. Mit Tunnelblick.
Und wenn in Deutschland weite Kreise der Gesellschaft “die Rechten” bekämpfen - ist das der Demokratie dienlich?!
Welcher Viktor Orban vertritt bei uns die schweizerischen Werte, die Sorgen und Nöte der Bürger? Wir hätten so einen dringend nötig. Switzerland first
Auch Arbeit und Leistung sind wichtige Werte sowie Freiheit in der Forschung. Leider gibt es heute nur noch wenige Menschen, die für diese Werte einstehen.
Lieber kümmert man sich um diverse Geschlechter und kulturelle Aneignung.
Herr Orban irrt zumindest teilweise. Die wesentlichen Werte des "Westens" sind Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Dann auch noch die Demokratie, der Rechtsstaat und die Gewaltenteilung, auch der Schutz der Minderheiten. Von mir aus auch die Familie
Ideologien des Monotheismus sollten überwunden werden.
Das ist leichter gesagt als getan. Selbst gehe ich nicht in die Kirche o.Ä. aber ich musste immer mehr zugestehen, dass es christliche Werte sind, die in einem aufrichtigen Gentleman stecken, die ihn zu einem solchen machen.
Da haben Sie ja schön aus dem Lehrbuch zitiert! Ihnen ist aber schon aufgefallen, dass von der Politik der Faschismus in Reinform praktiziert wird?
Genau diese "wesentlichen Werte" haben in Frankreich während der Revolution viele 1000 Tote gefordert. Das zeigt doch die hässliche Fratze des Humanismus auf.
Das kann ich getrost auf diese Werte verzichten.
Dasselbe Spiel wird offensichtlich auch heute noch im Namen des Humanismus/demokratisierung von Ländern benutzt.
Ich kann da nur sagen "*PFUI" all denen dem sich dem anschliessen (wollen).
Genau, auch der Dr. Schauspieler Zelenski und die EU-Brüsseler Elite, USA-Nato kämpft für die Gleichen Rechte……eigentlich kommt es einem so vor das alle für die „GLEICHEN“ Rechte kämpferisch Kämpfen…..nur für wenn? Für all die grossen Technokratischen Transhumanistischen Visionären die ja alle Seiten gleichmässig hintenrum unterstützen und somit auch alle von links bis rechts in ihren blutverschmierten Händen festklammernd halten…….lasse die linke Hand ja nicht wissen was die rechte tut oder so!
"Ideologien des Monotheismus sollten überwunden werden."
Solche Appelle mit dem "täterlosen Passiv" liebe ich: Etwas sollte überwunden werden.
Erstens die Frage: Warum?
Zweitens die Frage: Wer?
Und Drittens: Wie?
Für mich ist Orban einer der letzten verbliebenen Politiker Europas, der bei klarem Verstand ist, vor allem die Polit-Darsteller der westlichen Welt sind samt und sonders Psychopathen mit kriminellem Hintergrund, deren Ziel es offensichtlich ist, das Abendland und seine Kultur nachhaltig und irreparabel zu zerstören. All meine Hoffnung geht dahin, dass die Völker Europas spätestens im Winter aus ihren kalten Wohnungen kommen und die Regime der westlichen Länder zum Teufel jagen!
Danke, Orbán Viktor, ich hoffe dass es Ungarn gelingt weiterhin als Bollwerk gegen die offensichtlichen Feinde der Freiheit zu stehen & auch weitere Staaten dazu gewinnt. Ich hoffe wir treffen uns bald einmal "zuhause".
Orbàn hat es begriffen, bes. i.S. Asyl. Sein Land wird jedenfalls nicht bald von Migranten überlaufen sein und schon gar nicht regiert, wie bei uns ... Siehe Bern. Die Schweizer merken erst, was sie angerichtet haben, wenn n u r noch Chilenen, Italiener, Franzosen, Türken und Kurden etc. die Schweiz von Bern aus regieren, denn diese sitzen alle schon dort, zu 99% links, jetzt noch beschränkt. Und genau diese wollen die Schweiz, in die sie 'geflohen' sind, bringen.... Zum ...
besser kann man es nicht beschreiben!
Uch, sorry, da ist etwas Wichtiges weggeflutscht: ... in die sie 'geflohen' sind, IN DIE EU bringen...
In Bezug auf das Christentum ist RK, den ich sonst bewundere, komplett verblendet, ja ein richtiger Faktenverdreher. Soll ich alle Verbrechen, die der christliche Westen verübt hat, aufzählen? Nötig wäre Bände dafür. Ihr Leben lassen deswegen mussten aberhundert Millionen von Menschen. Es ist nicht redlich, die Evidenz zu leugnen. Und - das Christentum IST eine Ideologie!
Das Christentum hat keine Verbrechen verübt, sondern dessen Personal. Da liegt der Unterschied, den die meisten Leute nicht wahrnehmen.
Dem pflichte ich hundert Prozent bei, es war das vielbesagte Bodenpersonal…
Christentum ist eine Religion. Ideologien und Religionen sind nicht dasselbe, wenn auch nah beieinander.
Richtig, "Und - das Christentum IST eine Ideologie!"
Wenn es von der RKK ausgeführt wird....
Wer hat denn die ganze Inquisition eingeführt/geleitet?
Wer hat aus Geldmangel die Kreuzzüge organisiert?
Sonusfaber: Lesen Sie die Bibel unvoreingenommen, dann sehen Sie die zahlreich eingetroffenen Voraussagen. Ideologien sind von Menschen gemacht, die Bibel ist die göttliche Wahrheit. Aber wir leben in einer Zeit, in welcher die Menschen verblendet und in die Irre geführt werden, auch das ist vorausgesagt. Orban hat den Mut gegen solche Ideologien anzutreten und erntet natürlich Schimpf und Schande von der linksgrüngesteuerten Masse. Er ist einer der letzten vernunftbegabten Politiker Europas.
Wo er Recht hat, hat er recht.
WER?
Orban
Zuviele Bilder und Werbung, so vergeht mir die Freude.
Was glauben Sie, wovon ein Verlag lebt? Von Gratiskonsumenten? Je mehr Werbung, desto besser, und desto länger wird es die Weltwoche überhaupt noch geben.
Ich bin Abonnent seit 30 Jahren, in der E Ausgabe hat es zuviel Werbung, Aber bei einem neun Franken Einsteiger Abo verständlich.
Ich habe nicht das 9 CHF Abo und muss die ziemlich deftige Werbung leider auch immer durchscrollen. 1-2 Inserate ok, aber das hier bei vollem Preis, finde ich auch grenzwertig. WW bitte reevaluieren. Danke
@Ella: Das ist auch mein Ärger. Und deshalb habe ich das teure Abo gekündigt. Sorry, Herr Köppel, da ich die Papierversion wegen meiner Mobilität nie rechtzeitig bekommen würde, lese ich auf dem Laptop. Und da kommt mir zuviel Reklame durch. besonders schlimm beim "Daily".