Freispruch: Ein Unternehmer, der sich auf einem Plakat über die Führungsriege der deutschen Grünen lustig gemacht hatte, muss nicht wie von der Staatsanwaltschaft gefordert 6000 Euro Busse bezahlen. Die Weltwoche hat berichtet.

In der Sendung «Achtung, Reichelt» des Ex-Bild-Chefredakteurs Julian Reichelt spricht Michael Much, der Urheber des satirischen Plakats, über das Urteil. Er zeigt sich «sehr erleichtert».

Was in der Sendung auch erstmals bekannt wird: Der Strafantrag gegen Much kam von der grünen Aussenministerin Annalena Baerbock persönlich. Sie hat diesen selbst unterzeichnet.

Auf dem bewussten Plakat war Baerbock als trotziges kleines Mädchen abgebildet. Diese Darstellung empfand die Ministerin offenbar als so beleidigend, dass sie einen Bürger eigenhändig vor Gericht zerrte und dessen Bestrafung forderte.

Much selbst erfuhr erst im Verlauf des Prozesses davon. Dort wurde das Dokument verlesen. So wurde deutlich, dass Baerbock als «Verletzte» in dieser Sache persönlich Strafantrag gegen Michael Much gestellt hatte.

Die 3 Top-Kommentare zu "Baerbock klagt gegen Bürger: Deutschlands Aussenministerin ging persönlich gegen Unternehmer vor, der mit einem Plakat die Grünen kritisiert hatte. Immerhin wird er freigesprochen"
  • freelancer

    Irgendwann wird Baerbock selbst auf dem Platz der Angeklagten sitzen.

  • gsbeat

    Womit das Bild geradezu bestätigt wird!

  • Xylophon

    Die Überempfindlichkeit dieser Grünen ist lächerlich und sagt alles über ihren Charakter. Da verhalten sie sich wie Könige, erlauben sich alle nur möglichen Privilegien, veranlassen viele Bestimmungen zum Schaden der Bevölkerung und verfolgen ihre ideologischen Vorstellungen ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse der Menschen. Nun verlangen sie auch noch, dass ihre „Untertanen“ zu schweigen haben. Was glauben sie eigentlich wer und was sie sind ?