Nachdem der Bundesrat die Erhöhung des hypothekarischen Referenzzinssatzes angekündigt hatte, gingen die Jungsozialisten am Freitag sofort in die Offensive.

Sie befürchten eine Erhöhung der Mietzinse. Sie befürchten Mietzinserhöhungen und verlangen deshalb in einer Pressemitteilung die sofortige Enteignung der grossen Immobilienkonzerne.

Deren Gebäudepark soll künftig der Staat verwalten. Das ist zwar eine Schnapsidee, die Provokation einer linken Organisation, die um Aufmerksamkeit ringt.

Dennoch stellt man sich die Frage, wo diese Staatsgläubigkeit junger Linker eigentlich herrührt. Früher skandierte die sozialistische Jugend auf der Strasse Slogans wie «Macht aus dem Staat Gurkensalat». Allenfalls wurden Häuser besetzt.

Heute wollen sie sämtliche Immobilien aus privatem Besitz dem Staat übertragen. Auweia.

Die 3 Top-Kommentare zu "Die nächste Schnapsidee der Jungsozialisten: Sie verlangen die Enteignung der Immobilienkonzerne"
  • beograd

    Solche Schreie richten sich nicht nur gegen manche Konzerne. Dies ist "ein Aufruf" zur Enteignung ALLER!!!! Menschen. Das ist die klassische Form des Kommunismus, die wir aus der UdSSR kennen. Zuerst haben sie alle Unternehmen ausgeraubt und dann die ganze Nation. Der Kommunismus geht von einem "populären Thema aus" und verbindet später alle Bürger. Diese Terroristen nehmen ihre Bestellungen direkt aus Davos entgegen. Vergiss das nicht. Erst Konzerne und dann Hausbesitzer.

  • Bernt Bieri

    Linke Ideen sind reiner Religionsersatz. Anstatt an die allmächtige Kirche, glauben sie an den allmächtigen Staat.

  • Marion

    sind halt noch kinder…