Die Post steht vor einer Mammutübung: Sie muss ein Sparprogramm in Höhe von 42 Millionen Franken stemmen. Das wird nicht ohne Stellenabbau gehen.

Wie viele Angestellte aus welchen Bereichen es trifft, ist noch unklar. Der Blick schreibt mit Verweis auf «Kenner» von bis zu 300 Stellen, die weichen müssen.

Bis vor kurzem sah es nicht so aus, als würde es der Schweizerischen Post an Kleingeld mangeln. So richtete sie dem Personal ein zweitägiges Fest mit prominenten Musikern aus. Budget: drei Millionen Franken.

Vor allem aber leistete sie sich bekanntermassen für gegen siebzig Millionen Franken einen Wald im Osten von Deutschland. Mit dem einzigen Zweck, das dort gebundene CO2 für die eigenen Klimaziele verbuchen zu können.

Auch dem Blick ist aufgefallen, dass das ein Nullsummenspiel ist. Er stellt die Frage in den Raum, «warum mit dem Besitzerwechsel eines Waldstücks dem Klima geholfen sein soll».

Das werden sich auch die Postangestellten fragen, die in naher Zukunft die Kündigung erhalten. Während im deutschen Bundesland Thüringen Förster im Auftrag und auf Rechnung der Schweizerischen Post einen Wald pflegen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Die Post muss sparen und baut Personal ab. Es könnten bis zu 300 Stellen betroffen sein. Dafür dürfen künftig deutsche Förster auf eine Anstellung bei der Post hoffen"
  • Alpensturm

    Ist ein gutes Beispiel für die grotesken Auswüchse der Klimapolitik, die auf willkürlichen Computer Modellen basieren. Ich finde, wir müssen der IPCC in Genf den Krieg im übertragenen Sinn erklären, genau so wie dem WEF, der WHO und BIZ. Kein Fussbreit mehr der Agenda 2030!

  • Bundy58

    Vielleicht sollte zuerst beim Kopf der Post ausgeräumt werden! Der Fisch stinkt immer vom Kopf her!

  • Melanie

    Alles doch einfach nur noch verlogen. Überall. Auch bei der Post. Wen wundert's?