Die Schweiz hat in den letzten zehn Jahren mehr als 400.000 Ausländer eingebürgert.

Für die Eidgenössische Migrationskommission (EKM) sind das zu wenige, wie sie heute mitteilt. Die Zahl der Eingebürgerten mit geringer Qualifikation sei zurückgegangen, wird bemängelt. Hoch qualifizierte Menschen seien dagegen seit der Einführung des neuen Bürgerrechtsgesetzes markant öfter eingebürgert worden. Die Einbürgerung sei deshalb zu einem «Privileg» verkommen.

Oder anders ausgedrückt: Die Politik hat klare Kriterien festgelegt und die Zügel etwas angezogen.

Man fragt sich: Weshalb möchte die EKM, dass noch mehr Leute den roten Pass bekommen, unabhängig davon, ob sie die Anforderungen erfüllen?

Wer das verstehen will, muss sich anschauen, wer in der Kommission sitzt. Was verbindet die Mitglieder der EKM?

Die allermeisten haben gut bezahlte Jobs beim Staat, stehen politisch links und sind privilegiert. Sie gefallen sich in der Rolle, die Schweiz anzuprangern, sie sei zu wenig migrationsfreundlich.

Fragt sich einfach, ob diese Position angesichts der unfassbaren Zuwanderung in das Land der letzten Jahre tatsächlich zutrifft.

Die Zahlen sprechen eine andere Sprache.

Die 3 Top-Kommentare zu "Die Schweiz hat in den letzten zehn Jahren 400.000 Ausländer eingebürgert. Für die Eidgenössische Migrations-Kommission ist das zu wenig"
  • WMLM

    Mit diesen Masseneinbürgerungen können auch viele Statistiken "geschönt" werden. Kriminalstatistik, Sozialhilfeempfängerstatistik, Vergewaltigungsstatistik, Einbruch- und Überfallstatistik, Verkehrsdeliktstatistik, Schülerstatistik, Jugendgewaltstatistik, und viele mehr...

  • hallerhans

    Es sollte tatsächlich auf weiterhin so bleiben, dass der Schweizerpass ein Privileg ist und kein Wegwerfartikel zum Verschenken. Schweizer wird man nicht allein durch Herkunft, sondern auch durch Einsicht und Ueberzeugung indem man zB. sich für das Land einsetzt, die immerwährend, gut bewaffnete Neutralität schätzt, sich nicht zum Teil des Problems macht, sondern Teil der Lösung eines Problems sein will. - Also alles was Ignatio Cassis uvam. so heute nicht begreifen wollen.

  • Ice, Ice Bärli

    Als mir vor Jahren ein aus dem Kosovo stammender Abteilungsleiter seinen unter dubiosen Umständen bekommener Schweizer Pass zeigte, war ich genötigt zu sagen: "Du magst jetzt Schweizer sein, ein Eidgenosse wirst Du aber nie". Man kann mich jetzt noch fragen was ich unter "dubios" verstehe, ich erkläre es gerne, auf jeden Fall war dies einer der fixen Startpunkte, welche mein Schweizer Staatsverständnis zum freien Fall führten.