Kaum zu glauben: Das Parlament beschloss zwar den Bau von hochalpinen Solar-Anlagen, den dafür notwendigen Ausbau des Stromnetzes ignorierte es jedoch
Hubert Mooser Plötzlich ging es schnell: Als im letzten Jahr die Wogen hochgingen wegen einer angeblichen Strommangellage in den Wintermonaten, übernahm das Parlament eine Idee, die vom früheren SP-Präsidenten Peter Bodenmann lanciert worden war – nämlich den Bau hochalpiner Solarkraftwerke, die auch in der kalten Jahreszeit Strom liefern.
In hohem Tempo bastelte das Parlament eine Vorlage zum Bau ausgewählter hochalpiner Solarprojekte, die dank beschleunigter Verfahren und grosszügiger Finanzspritze des Bundes (60 Prozent der Kosten) in den kommenden drei Jahren schnell gebaut werden sollen. Doch selbst wenn man diese paar Projekte jetzt wie geplant zügig vorantreibt, heisst dies noch lange nicht, dass uns diese Elektrizität auch sofort zur Verfügung stehen wird.
Um diesen Strom zu transportieren, sind neue Leitungen und eine Verstärkung der bestehenden Netze notwendig.
Dass deren Ausbau im selben Tempo geschieht wie bei den alpinen Fotovoltaik-Anlagen, ist nicht gesagt. «Leider wurden im Solarexpress die Netzverstärkungen komplett vergessen, weshalb diese – im Gegensatz zu den alpinen Solaranlagen und deren Anschlussleitung – keinem beschleunigten Bewilligungsverfahren unterliegen», kritisierte deshalb zu Recht ein Mitarbeiter des Berner Energieunternehmens BKW gegenüber der Zeitung Der Bund.
Das Parlament hat das Thema Stromnetz also ignoriert. Das kommt fast einem Schildbürgerstreich gleich. Wir haben dann zwar in ein paar Jahren ein paar hochalpine funktionstüchtige Solaranlagen, aber möglicherweise nicht die Leitungen dafür, diesen Strom abzuführen.
Lustig, nicht?
137 Kommentare zu “Kaum zu glauben: Das Parlament beschloss zwar den Bau von hochalpinen Solar-Anlagen, den dafür notwendigen Ausbau des Stromnetzes ignorierte es jedoch”
-
jwidmer sagt:
Das ist eben das Problem der Politik. In den Kommissionen sitzen Leute die in solchen komplexen Fragestellungen I kompetent sind und im Parlament grassiert die Inkompetenz dann ebenfalls. Überlässt die Technik den Ingenieuren und lasst die Finger davon.
-
Rudi Mentär sagt:
Vielleicht wollten die Energieexperten mit den Solarmodulen die Bergspitzen beheizen?
-
Sniby sagt:
Man sollte nur dem Geruch des Geldes folgen und sich einfach mal fragen welche „Staatliche“😉😉😉 Stakeholder-Grossunternehmen an diesen ganzen Solar-Dingsbumser am meisten verdienen!🙄 Die kleineren Unternehmen die dem „Modernen“ nicht folgen werden mit der Zeit deswegen sicherlich Platt gedrückt, und die anderen kleinen Süsslinge kriegen für-s mitlaufen Äxtrapunkte neben dem Äxtraboni!🤑😂
-
-
Chrüütlibuur sagt:
Tja. Die Berater von Stuttgard21 scheinen alle sammt als Wirtschaftsflüchtlinge bei der CH Bundesverwaltung untergekommen zu sein. Dafür haben wir im ETH-Rat sehr gebildete Leute für angewannte hochdeutsche Sprache. Sonst funktioniert nicht sehr viel. Was den hochdottierten Akademikern flopt, gelingt den ehrlichen Handwerkern. Ich setzte immer auf Handwerker.
Eine Begründung für die systematische Degeneration der Hochschulen, habe ich bereits schon kommentiert.
-
ich sagt:
Zum Glück, denn so können sie die Alpen weniger verschandeln werden, da die Netze fehlen. Die nötigen Netzausbauten wären auch völlig umweltfeindlich, da nicht unter Boden möglich und unbezahlbar! Ich hoffe deshalb auf den Zusammenbruch der absurden Gebirgsphotovoltaikpark Plänen.
-
Sniby sagt:
Vielleicht ist das eigentliche Ziel ja gar nicht die Alpenregion.🙄 Sondern wie die Grünen „verlangen“, solche Solar-Dinger auf jedem einzelnen Dach aller Klima-wandler……damit die nicht mehr wandeln können mit der Zeit!👻 Und man sagt sich als sozial vernünftig Denkender es ist doch besser ein solches Sonnenenergie-Ding auf dem eigenen Dach als in den schönen Alpen!🤔
-
-
HRausGenf sagt:
Typisch die Inkompetenz unserer Regierung und deren Berater. Hätte man die reelen Kosten kommuniziert wären die Projekte nie angenommen worden
-
siddhartha sagt:
Es ist das 1 x Mal, dass mich die Inkompetenz des Parlaments so richtig freut:
1. wird sie jetzt wieder einmal so richtig offensichtlich u.
2. ohne ausgebautes Stromnetz kann man unsere schönen Alpen nicht so schnell nach dem Motto „ Pannels statt Kühe“ mit diesen Platten „ zutackern“.
Übrigens: der Rohstoff Lithium ist beschränkt u. sein Abbau extrem umweltschädlich.
Ausserdem: Viel Spass bei einem „ Bergsturz“.🔥 - > Ausgerechnet oberhalb von Gondo Solaranlagen? https://www.gondosolar.-
gelegentlicher kommentar sagt:
CATL produziert seit diesem Jahr Zellen auf Basis Natrium-Ionen. KEIN Lithium und Kobalt.
-
-
UKSchweizer sagt:
Ist es Unfähigkeit unseres Parlamentes oder Cleverness ? Wenn man die Kosten der Solaranlagen mit den nötigen Netzausbauten zusammen bringt kämen die wahren Kosten dieses Projektes heraus. Dieser Strom wäre dann nicht mehr so billig. Die machen lieber diese Netzausbauten separat und belasten sie den Strombezügern aller Arten über die Netzabgabe, welche ja dauernd steigt. Gleiches gilt für die horrenden Kosten des Umbaus auf smart-grid welcher für Strom von AKW's und Wasserkraft nicht nötig ist-
-
tv_nein sagt:
Widersprüche scheinen in Bundesbern wohl so eine Art Krankheit zu sein. Siehe Krankenkassenprämien, welche die Versicherten krank machen oder Altersdiskriminierung bei der Jobsuche, aber bitte bis 65 arbeiten. Diese Politikerinnen und Politiker sind weit entfernt von den Aufgaben, die sie den gutgläubigen Wählerinnen und Wählern einst versprochen haben.
-
Sabine Schönfelder sagt:
Als ob es hier um Strom oder Energie ginge, hahaha…..sinnentleerter Aktionismus soll den Wohlstand der Schweiz schwächen. Europäische wirtschaftliche GLEICHSCHALTUNG ist angesagt ! Deutschland und die Schweiz waren einst ökonomisch p o t e n t. Das ist den Sozen als Handlanger globaler Wirtschaftsinteressen EIN DORN IM AUGE. Wer Geld generiert, gewinnt Macht und UNABHÄNGIGKEIT. Dies gilt es zu verhindern. Die Schweiz, ein Abklatsch Deutschlands. Auf dem Weg in den Untergang…..
-
beograd sagt:
Hinter dieser Klima-/Energiehysterie steht das WEF und seine Agenda 2030 – völlige Zerstörung der Wirtschaft und Einführung von Armut. Die Menschen müssen sich davon überzeugen, dass sie „neue Energie“ betreten, die nirgendwo genutzt wird. Die Idee besteht nicht darin, das Energienetz auszubauen, sondern darin, es zusammenzubrechen. Bald werden Menschen mit Pedalen im Keller gezwungen sein, mit Heimgeneratoren Strom zu erzeugen... das ist der Plan für Europa! Ohne Benzin kein Aggregat= Steinzeit
-
brooklyn sagt:
Es zeigt einmal mehr die komplette Unfähigkeit derjenigen, die jetzt am Ruder sitzen. Und egal, was die tun oder beschliessen, es scheint alles einfach keine Konsequenzen zu haben. Alle bleiben im Amt, wursteln weiter, und werden dann am Schluss sogar noch wiedergewählt.😫🙈
-
Röbi sagt:
Verblödung wird sofort bestraft ... mit fortschreitender Jnglaubwürdigkeit in der Bevölkerung ...
-
-
Diabolo sagt:
Nur so nebenbei: mit einem einzigen Atomkraftwerk mit neuester Technologie in der Schweiz wäre diese hirnlose Energiewende zu bewältigen. Die Verschandelung der Natur mit hunderten Windrädern und Sonnenkollektoren im schönsten Berggebiet würde hinfällig. Ein Vollkosten- und Zeiterstellungs-Vergleich wurde zudem überhaupt noch nie gemacht !! Unfassbar!
-
UKSchweizer sagt:
Dass es AKW's braucht, damit haben Sie recht. Auch, dass der Strom ab neuen AKW's billiger kommen würde als von Wind und Sonne. Dies wenn man korrekt rechnet. Ich bin aber vorsichtig von neuester Technologie zu sprechen. Das kann viel zu lange dauern bis ein solches AKW ans Netz geht. Auch Ein AKW mit bewährten Reaktoren, z.B. von Westinghouse wie Polen baut, kann eine oder 2 Grössenordnungen sicherer gestaltet werden.
-
-
Janosh H. sagt:
Pfuschen hat bei unseren Bundesbetrieben System!
Unseriös ausgearbeitete Verträge finden sich bei der:
●Post (Postautokrise in F)
●Bahn (Haftungsfrage)
●Elektrizitätsversorgung
(Stromsicherheit)
●Gasversorgung
(Lagerung im Ausland)
● Militär (RUAG-Pannen)
● IT Sicherheit (Daten)
● Banken (Überwachung)
● Luftverkehr (Swissair)
● CH-Grenzen (Kontrollen)
● Gesundheit (Kosten)
usw. usf.
Wer wagt es, in diesen Nestern / Eiterbeulen rumzustochern?-
corse36 sagt:
Wagen würden es viele. aber man bekommt keine Unterstützung, denn dann müssten viele Personen welche wieder von Plakaten lächeln und uns anlügen, verhindert werden
-
-
heidipeter4145 sagt:
Wenn es um irgendeine Dummheit geht machen unsere Schweizer Politiker den gleichen Unsinn nach. Obwohl in Deutschland seit Jahren bemängelt wird den Strom nicht transportieren zu können der in den Windparks der Nordsee produziert wird, machen wir das gleiche.
-
UKSchweizer sagt:
Vielleicht sind die gescheiter als sie denken. Die wollten möglicherweise mit den Leitungen nicht in der gleichen Vorlage zusammen kommen. Diese Leitungen werden dann separat gebaut und fallen in die Kosten des allgemeinen Netzes. Dies damit man behaupten kann wie billig der Strom ab den alpinen Solaranlagen sei.
-
juege sagt:
So gut wie die fossile Energie, die zur Herstellung und den Transport zu uns im Ausland anfällt.
-
-
-
Pointer sagt:
Das hätte Ruedi Noser nicht passieren dürfen. Er hat an der FH Rapperswil vor Jahrzehnten wahrscheinlich geschwänzt als es um Starkstrom ging.
-
gelegentlicher kommentar sagt:
.. Akkus. Kostenreduktion gegenüber aktuellen LiFePo Akku >50%. Lebensdauer && sehr gut.
! Keine kritischen Rohstoffe ! Somit fällt der Preis pro Speicherzyklus nochmals erheblich.
Problem in der ganzen Sache: Klickibunti-Elektronik. Da braucht es klare Bedingungen. Echte, qualitativ hochwertige Elektronik ist beinahe unkaputtbar. Siehe die alten Taschenrechner von HP und deren LCD Displays. Siehe alte Messgeräte von HP oder Tektronix, Fluke. Echt gut, die Teile.-
marlisa.s sagt:
Auf Ihre Dauerwerbung für diesen Solarschrott verzichtet man liebend gerne. Jeder soll frei sein, das eigene Dach mit diesen hässlichen Platten zu verglasen. Dass man aber alpine Regionen rücksichtslos mit diesen toxischen Installationen grossflächig zerstört u leichtfertig Unmengen von hochgiftigen Substanzen in unberührten Gebiete einbringt, ist skandalös. Umsomehr als der ganze CO2 u Nettonull Zirkus nichts anderes als ein gewaltiger Schwindel.
-
juege sagt:
Nein , das müsste eben auch verboten sein, denn die Solaranlage auf dem Dach heizt die Umgebungsluft genau um die 1.5 ° auf, die nicht überschritten werden dürfen (nach Knutti) Das IPCC hat inzwischen selber Zweifel an diesem Wert.
-
-
-
gelegentlicher kommentar sagt:
Leider werden die Absolventen der MINT-Fächer völlig unterbewertet. Umkehrschluss: irgendwelche Politologen, Juristen, Oekonomen sind völlig überbewertet und im Krisenfall nur Ballast.
-
Bischi49 sagt:
Aber, lieber Herr Mooser, was erwarten Sie denn von unseren Politikern? Jetzt haben sie ihren Tunnelblick auf die alpinen Solarpanels gerichtet, müssen gleichzeitig auch noch langsam an ihre Wiederwahl denken, und sollen nun das System der Elektrizitätsversorgung auch noch als Ganzes verstehen? Da können solche Kleinigkeiten wie der Netzausbau rasch vergessen gehen. Insbesondere da sie als Generalisten eher von allem nichts wissen, und weniger als Spezialisten von nichts alles.
-
fmj sagt:
Wer wundert sich da noch? Das kommt heraus, wenn man alles, was unser linkes Parlament mit einer Überzahl an denkungewohnten, unreifen Individuen gutheisst. Fertigdenken gehört nicht zu ihren Tätigkeiten.
-
ekohler sagt:
Haben die auch nicht vermittelt erhalten. Nachhaltigkeit?
-
-
kritisch2020 sagt:
Das Parlament respektive die Politik produziert oft Bullshit. Höchste Zeit, um neu zu wählen.
-
juege sagt:
Die Bevölkerung ist aber keinen Deut besser - leider.
-
-
MacGyver sagt:
Parallelen wie bei Corona, Impfstoff wurde für jeden Bürger x mal eingekauft, ob und wie er nützt, hat niemanden von den 7 Zwergen interessiert 🙄
-
von irgendwo sagt:
Es wurde vermutl. auch nicht an jahreszeitl. Wetterereignisse gedacht, Hagel/Schnee/Eis. Beisp. USA:
"Die Katastrophe verdeutlicht einmal mehr, wie anfällig Solarparks gegenüber den Naturgewalten sind. Die voraussichtliche Lebensdauer des Systems von 25 Jahren wurde auf weniger als 4 Jahre verkürzt, und man fragt sich, ob die Errichtung solch wetteranfälliger Anlagen überhaupt Sinn macht."
https://eike-klima-energie.eu/2023/08/15/riesiger-solarpark-in-nebraska-durch-hagelsturm-voellig-zerstoert/ -
Sniby sagt:
Im hochalpinen Raum geh ich nicht spazieren und Bäume stehen da droben auf dem hohen Bergli auch nicht übermässig herum…..also interessiert es nicht was da oben verbaut wird oder sonst für Abfallschrott der Zukunft herumliegt!😉
-
🤔 Nerd 🙄 sagt:
@Sniby der Schlauberger: Ja, und der ganze Müll der in die Tiefen der Meere gelangt interessiert Sie auch nicht, denn dort unten baden Sie nicht gell…. Aus den Augen aus dem Sinn… 🫣
-
-
viktor.herrmann sagt:
Lustig ist es nicht, lieber Herr Mooser, aber für uns und Sie bestimmt auch, nicht überraschend. Wir wissen doch längst, dass das ganze Energiemangelgeschrei nur eine Täuschung ist, um mit politischen Alibiübung der GRÜNEN und der grünen Industrie Millionen von Steuergeldern abzusahnen und um die tradionellen Unternehmen in den Konkurs zu treiben. Aber damit nicht genug, sie wollen, dem Volk das Rückgrat und den Willen brechen, indem sie uns verarmen lassen.
-
gelegentlicher kommentar sagt:
ZUM Mitschreiben: 8-10% Bruttorendite bei Solarinvestitionen mit Akku-Speicher sind auch im Mittelland aktuell durchaus möglich, inkl Rückbau.
Voraussetzung dazu: geschickte Planung und Einkauf. Sicher mal nicht beim Kartell-Elektromaurer um die Ecke. (Sorry, bin ein pöser Toldi). Gerechnet und als real machbar erkannt.
Der Markt wird es hier richten. Der EFH-Besitzer kann entscheiden, der Mieter kaum.-
UKSchweizer sagt:
Zum Weiterdenken: Haben Sie mal ausgerechnet wie gross ein solcher Akku-Speicher sein müsste und was der kosten würde ? Irgendwelche Rendite ist nur möglich durch Subventionen, überall Bevorzugungen, Ueberwälzung von Kosten auf die Allgemeinheit, usw.
-
holsderkuckuk sagt:
Die Kosten der Weltrettung werden den beglückten Mietern aufgebrummt. Die AEW, Stromversorger im oder Teilen des Kantons Aargau haben auf das Jahr 2023 den Strompreis um 25% erhöht, am 24, August wird in einer Regionalzeitung, Neue Fricktaler Zeitung, die nächste Strompreiserhöhung auf 2024 angekündigt. Begründung: steigende Netznutzungskosten usw. Kosten für Vierpersonenhaushalt Fr. 36.25 im Monat. Hausbesitzer erhalten im Hochtarif 67% mehr für rückgelieferten Strom. Politiker sind unfähig.
-
corse36 sagt:
Das kann nicht sein, Doris hat uns versprochen, dass es max .40.- CHF/Kopf und Jahr ausmachen wird.
-
-
-
-
-
Thor der massive sagt:
Also nochmals mit anderen Worten, sodass der "Textlöscher" es auch durchlässt! Der Netzausbau wird von Swissgrid schon seit Jahren sträflich vernachlässigt und nicht erst seit dem Bau von hochalpinen Anlagen! Swissgrid steht hier voll in der Verantwortung, da die Höchstspannungsleitungen im Enteignungsverfahren von den Energieuntenehmen wie die z.B der BKW an die Swissgrid übergiengen! Die Durchleitungs und Netzgebühren steigen aber jährlich an, ohne einen Mehrwert für den Endverbraucher!
-
UKSchweizer sagt:
Die uns bei jeder Stromrechnung aufgebürdeten Netzgebühren sind eine Fehlkonstruktion. Sie dienen dazu der Allgemeinheit Kosten aufzubürden, mit denen der grösste Teil der Bevölkerung nichts zu tun hat. Sie müsste durch eine Netznutzungsgebühr ersetzt werden. Diese würde bei jeder Netznutzung fällig. Z.B. auch wenn ein Hausbesitzer durch Solar zuviel produzierten Strom ins Netz leitet. Und dann wieder, wenn er Strom bezieht, weil seine Anlage zu wenig liefert.
-
juege sagt:
Für die Rückspeisung ins Netz müsste er aber das Doppelte bezahlen, weil das Netz gar nicht dafür ausgelegt ist, Strom in beide Richtungen zu transportieren.
-
-
holsderkuckuk sagt:
In den meisten Gremien die sich mit der Stromversorgung befassen, seit der segensreichen Tätigkeit der leider noch nicht seligen CVP BR D. Leuthardt, sind an der Spitze wohlverdiente Ex-Politiker die sich durch unfähiges tun und lassen auszeichnen. Sie sind beschäftigt ihre Pfründe zu nutzen um nach dem Tod einen kleinen Zustupf auf die hohe Kante zu legen. Die Schweiz ist keine Bananenrepublik, aber nur weil bei uns keine wachsen. Der Polit-Filz der Schweiz ist dichter als bester Loden.
-
-
Osi sagt:
Wer glaubt, dass man auf der Grundlage von PV und Wind eine zuverlässige und bezahlbare Stromversorgung für ein Land aufbauen kann, hat von Energietechnik nichts verstanden. Ein Blick nach Deutschland könnte helfen, nicht dieselbe Sackgasse zu betreten. Das sollte doch für unsere Parlamentarier bei einer Vergütung von >100,000 wohl noch drin liegen.
-
gelegentlicher kommentar sagt:
Strom-Autonomie kann ein EFH-Besitzer durchaus und dabei provitabel erreichen. Planung und geschickter Einkauf ist da ein Muss. Der freundliche Elektromaurer mit seiner Bindung an das Kartell ist da keine Hilfe lediglich ein prtektionierter Kostentreiber. DER MARKT entscheidet.
10% Bruttorendite machen die Sache realistisch. Subvention = 0 (NULL) !-
UKSchweizer sagt:
Es dürfte nicht so schwer sein für einen EFH-Besitzer über ein Jahr mehr Strom zu produzieren, als er selbst verbraucht. Mir ist aber noch kein EFH-Besitzer bekannt, welcher eine so grosse Batterie hat um den im Sommer zuviel produzierte Strom im Winter für die Wärmepumpe zu nutzen. Man müsste mal ausrechnen, ob der Raum dafür ausreichen würde, welcher der Oeltank einnahm. Von den Kosten gar nicht zu reden. Profitabel wäre das nur mit Subventionen und total falschem Rechnen.
-
juege sagt:
Aufgrund der Energiedichte können Sie das mit dem Öltank glatt vergessen. Und ich würde mich niemals über so einem Brandsatz im Keller ruhig schlafen können.
-
-
-
UKSchweizer sagt:
Ich denke auch, dass man in Deutschland das Netz nicht stabil hinkriegt, wenn praktisch nur Wind und Sonne Energie liefern. Es fehlen die rotierenden Massen der Generatoren am Netz welche etwas Energie aufnehmen können. Wir in der Schweiz sind viel besser dran, weil bei uns 20 mal soviel Wasserkraft Energie liefert wie das grosse Deutschland. Gleiches gilt für Oesterreich.
-
juege sagt:
Die rotierende Masse einer Wasserturbine ist aber auch nur ein Tropfen auf den heissen Stein, im Vergleich zu einer Gas- oder Dampfturbine. Jede zusätzliche PV-Anlage verschlechtert die Netzstabilität weiter.
-
-
holsderkuckuk sagt:
Die Poltiker die die "Energiewende" angekurbelt haben und unterstützen haben überhaupt nichts verstanden, ihre Kernkompetenz manifestiert sich in ihrer Inkompetenz praktisch, sachbezogen zu denken. Federführend in der Zerstörung der sicheren und stabilen Stromversorgung sind SP und die Grünen unterstützt durch Mitläufer aus der dummen sogenannten Mitte. Die Poltik der SP ist die Versorgung ihrer lautesten Schreihälse, die Grünen wollen sich auf Kosten der Mehrheit an der Weltrettung bereichern.
-
-
marlisa.s sagt:
Das zeigt die Naivität u Dummheit dieser Solarplatten-Aktivisten. Wäre etwa dasselbe, wie wenn jemand ein Haus baut u den Wasseranschluss vergisst. Die Leute werden sich wundern, welch eine Landschaftsverschandelung durch das Spinnennetz von Hochleitungskabeln u Freiluftmasten, den Zugangsstrassen für den Transport und Unterhalt der Solarplatten, sowie des gigantischen Umweltschadens durch giftige Schwermetalle Blei und Cadmium, die in die Böden gelangen. Diese Irrsinn MUSS gestoppt werden.
-
gelegentlicher kommentar sagt:
Blei wird derzeit in der Ukraine verschossen. Kein PRoblem für die "GUTEN".
-
-
marlisa.s sagt:
Es gibt noch keine Erfahrungen mit hochalpinen Solaranlagen. Es ist also ein Experiment, vergleichbar mit der "Impfung", die als experimentelle Impfbrühe in die unbedarften Impflinge gespritzt wurde u in einem Desaster endete. Das gleiche wird passieren mit diesen Solaranlagen, die im Winter zugeschneit u vereist sind. Hat man vielleicht auch schon nachgedacht, wieviel Tausend Heliflüge es braucht, um diesen Müll in die Berge zu transportieren. Es braucht einen sofortigen STOPP dieses Irrsinns!
-
Osi sagt:
Die Erfahrung hat man bei der Anlage an der Muttseestaumauer gemacht. Ist grundsätzlich gut in die bereits bestehende Infrastruktur eingebetet und hat eine perfekte Südausrichtung. Aber wirklich bezahlbar ist das nicht, geschweige denn man muss die ganze Infrastruktur, Leitungen auch noch bauen. Mit grün hat das alles nichts zu tun. Diese alpinen Flächenanlagen muss man mit allen Mitteln bekämpfen, genau so wie die Windräder. Weder nachhaltig noch grün das Ganze. Reine Steuergeldverschwendung.
-
gelegentlicher kommentar sagt:
Wie erwähnt: zum Muttsee habe ich die Datenlage nicht vorliegen. Aus anderem Beitrag leite ich von ihren Angaben ab: CHF 2'800'000 (2,8Mio), dann rechnet sich die Investition.
Bei aktueller Zinslage: Ertrag x 11,1 = Investition, von der Wiege bis zur Bahre. KEINE SUBVENTION !-
Osi sagt:
8 Mio. Nix mit 2.8. Ohne Subventionen steht keine PV Anlage.
-
-
-
gelegentlicher kommentar sagt:
Bei allem Respekt. Kennen sie die Details dieser Techniken und deren Errungenschaften, oder argumentieren Sie aus einem Bauchgefühl? Ich kenne mich bestens aus in der Technik und bin dazu selbst sehr kritisch eingestellt. Es geht immer um eine GESAMT-BILANZ mit Einbezug aller Faktoren. Danke & Gruss
-
UKSchweizer sagt:
Es mag sein, dass Sie sich in Technik auskennen. Aber mit der Erstellung einer "GESAMT-BILANZ mit Einbezug aller Faktoren" wären Sie sicher total überfordert. Diese müsste gerecht sein, sodass jeder seine Kosten trägt, welche er verursacht. Diesen Weg geht die Schweiz überhaupt nicht. Es werden viele Kosten einfach über die Netzgebühr der Allgemeinheit überbürdet.
-
gelegentlicher kommentar sagt:
Die Netzgebühr ist der Tribut an das Elektromaurer Kartell.
-
holsderkuckuk sagt:
Die aktuell unsichere Stromversorgung und starken Verteuerung des Stroms ist durch das sinnlose regieren der alt Bundesrätinnen Leuthardt. Calmy Rey, Sommaruga und Widmer-Schlumpf entstanden. Diese vier Frauen haben aus reinem Unverstand die bestehende stabile, günstige für Firmen und Personen, und rentable Stromversorgung durch viele Stromproduzenten, teilweise mehrheitlich in öffentlichem Besitz, ruiniert. BR Sommaruga machte Wasserstromerzeuger zu Subventionsempfängern. Unfähige Politik
-
-
-
juege sagt:
Und unter Einbezug der Gesamtbilanz Ergibt sich ein negativer EROI, denn dann liefert die Anlage etwa so viel, wie vorher an FOSSILER Energie in der 3. Welt und in China verbrannt wurde.
-
-
-
hansj. sagt:
Falsch Herr Moser - ignorieren ist bewusst und setzt die Kenntnis dessen voraus, was ignoriert wird oder werden soll. Das Parlament kann nicht ignorieren, was es gar nicht weiss, bzw. kennt.
-
holsderkuckuk sagt:
Die Masse im Parlament ist wie Scholz, der kann sogar vergessen was er gar noch nicht wusste.
-
-
gelegentlicher kommentar sagt:
Ergänzung zu AkkuSpeicher: Bald wird der Markt mit Natrium-Ionen Akkus geflutet, dei noch wesentlich kostengünstiger sind als die aktuellen und nicht brennbaren LiFePo Akku. Dann rechnet es sich noch mehr. Bruttorendite >12%! Lebensdauer = 30J. Bis in 5 Jahren sind Wirkungsgrade bei den Panels von knapp 30% zu erwarten. TandemZellen auf Basis Si/Perowskit.
Konstant bleiben die Montagekosten. Doch auch hier blockiert das Elektromaurer-Kartell mit Vorschriften und völlig überzogenen Preisen.-
Osi sagt:
25% oder 30% ist völlig irrelevant bei Nacht und Bewölkung. Es gibt nichts unzuverlässigeres und teureres als PV Strom. Ohne Speicher geht nichts. Speicherkapazitäten in grossen Stile sind aber teuer, alternativ kann man auch Backup-Kraftwerke bauen, was ebenfalls teuer ist. D hat eine installierte PV- und Windkraft-Leistung von ca. 130 GW. Die Leistung im Netz ist diese Woche bis gegen 2 GW abgesackt obwohl der Verbrauch bei gegen 40 GW lag. Es mag für ein EFH ok sein, aber nicht für ein Land.
-
Nirvana sagt:
Wenn Ihr alle ein Balkon-Solar-Kraftwerk habt, wird der Staat dieses besteuern. Ausgesaugt bis aufs Blut. CO2 Steuer zeigt doch, das schon die Luft versteuert wird. Rente 2x versteuert. Luft kann man nicht versteuern. Doch in einer Grünen Welt schon.
-
gelegentlicher kommentar sagt:
Sine ihnen die neusten Entwicklungen der Speichertechnik bekannt und kennen sie die echten Marktpreise? Ihre Kommentare müssten diese Aspekte bei aktueller Information berücksichtigen. Kann ja noch werden.
-
UKSchweizer sagt:
Ich wundere mich, warum so wenig über zu erwartende neue Batterietechniken geschrieben wird welche die in Autos aktuell verwendeten Akkus ablösen könnten. Die müssten dann schon einige Nachteile dieser gegenwärtig verwendeten ganz oder deutlich verbessern. Es wird wohl noch einige Zeit vergehen. Oder wird aus politischen Gründen darüber nichts geschrieben ?
-
-
-
holsderkuckuk sagt:
gelegentlicher kommentar, aber immer aus dem Wolkenkuckucksheim. Bei Strommangellage sollte man zuerst den Bundesräten und in allen Bundesämtern und anschliessend bei den Kantonsregierungen, zur Strafe, den Strom abstellen, weil sie zu feige oder zu dumm waren sich gegen den Wahnsinn der unbezahlbaren Energiewende zu wehren. Die Pseudofachleute der Elektrizitätswirtschaft, insbesondere die Ex-Politiker bei Swissgrid, der Elcom, VSE und ähnlichen Gremien, sind ohne weitere Kosten zu entsorgen.
-
-
Rudi Mentär sagt:
Solarstrom ist zu teuer und anti-parallel zum Verbrauch. Planwirtschaft schreitet voran. Haben die keine Energiewirtschaftler im Parlament?
-
UKSchweizer sagt:
Richtig ! Und wenn irgendwer von Profit redet, dann ist das nur möglich durch komplett falsches Rechnen. Subventionen, Bevorzugung überall, Kostenüberwälzung auf die Allgemeinheit. Ignorierung der Wartungskosten, usw.
-
-
H. Basch sagt:
Ignoriert? Vergessen? Wohl eher gewollt....
So können Grossen & Co. ihre Projekte "Solar auf jedem privaten Dach" und "Haussanierungen à la Habeck" viel leichter vorantreiben.-
Bobby42 sagt:
Genauso ist es. Wenn man noch die Kosten für den Ausbau des Stromnetzes ins Budget hätte aufnehmen müssen, wäre fast Jedem bewusst geworden, dass eine solche Anlage nie und nimmer rentieren kann. Verlogen vom ersten Moment. Lukrativ für einige wenige Walliser und wie es scheint auch für Herrn Grossen. In den Papierkorb mit diesen Projekten. Das keine Opposition vom zuständigen Bundesamt kommt, verwundert nicht. Die leben immer noch im Nebel der Somaruga Ideologie. Eine neue Rösti wurde gut tun!
-
UKSchweizer sagt:
Wie ich mal gelesen habe ist Bodenmanns Projekt auf 5% seiner Grösse geschrumpft. Es kommt wohl bereits ein bisschen Realität ins Spiel.
-
-
-
chrome sagt:
operative Hektik ersetzt geistige Windstille. Ist ja nicht der erste Hüftschuss unserer Parlamentarier, wo sie denken sie müssten so schnell reagieren, dass keine Zeit mehr bleibt, alles von anfang bis Ende sauber durchzudenken. Tja, stossen wir das Velo weiter.. wir haben keine Zeit zum Aufsteigen.
-
gelegentlicher kommentar sagt:
Solarstrom kann im Mittelland für <CHF 0.12/kWh erzeugt werden. Einspeicherung (LiFePo) im Keller ist aktuell zu CHF 0.05/kWh realistisch. Ungenutzte Dachflächen hat es genug. ALLERDINGS nicht beim "Gschaftelhuber" kaufen. Rechnung ohne Subventionen. Die Systempreise sind enorm gefallen, bei Panels um ca. 25% seit Jan. '23. Brandgefahr kann ausgeschlossen werden, die kostengünstige Technik dazu ist seit ca. 2 Jahren auf dem Markt. Feuerwehrschalter und das ganze Dach ist Stromlos.Nicht Verschand
-
Osi sagt:
Märchen über Märchen. Für ihre 5 oder 12 Rappen haben sie nicht einmal einen Speicher bezahlt, den oder Back-up Kraftwerke brauchen sie nämlich für ihren Flatterstrom. Im Mittelland, wo wir im Winter über Monate eine Nebeldecke haben, produziert dann gerade mal das KKW Gösgen zuverlässig Strom.
-
gelegentlicher kommentar sagt:
Belegen sie das Gegenteil von meinen Ausführungen. Da brauchts jedoch den Blick auf die internationalen Märkte. Bin gespannt.
-
Osi sagt:
Schon auf dem Weg. Aber behaupten tun sie etwas. Und ich sage nicht, dass ein EFH-Besitzer sich nicht so eine Anlage bauen soll, wenn er Freude daran hat. Dann aber bitte autark sein und keine Subventionen.
-
gelegentlicher kommentar sagt:
Autark und ohne Subventionen. Das sind wir uns einig.
-
juege sagt:
Und das heisst dann wirklich die Zuleitung mit dem grossen Seitenschneider zu kappen.
-
-
Osi sagt:
Und mit Blick auf die internationalen Märkte können sie nach D schauen. Mit PV legt man kein einziges herkömmliches Kraftwerk still. Heute Morgen 06.00 Deutschland PV 0.1 GW, Braunkohle 9.8 GW im Netz. Unfair ja, PV leistet momentan während 11 Stunden nichts, die Tage werden kürzer und sind die nächsten 5 Monate noch kürzer.
-
gelegentlicher kommentar sagt:
Der Bereich von AKKU-Speicher ist gewaltig in Bewegung. Kosten für Speicherzyklen von
CHF 0,05/kWh sind heute möglich auf LiFePo Basis. Die kommenden Natrium-Ionen Zellen von CATL werden dann noch massiv billiger. (Kein Lithium und Cobalt).
Mit der Redox/Flow Technik lassen sich Speicher beliebig nach oben skalieren. Da bewegt sich was....
-
-
UKSchweizer sagt:
Haben Sie vergessen, was für Panik im letzten Winter ausbrach, weil ein paar französische AKWs nicht rechtzeitig mit Wartung und Nachrüstung fertig wurden ? Deutschland hatte ja noch 3 AKW's in Betrieb. Die internationalen Märkte können schnell ändern.
Ein Blick auf Deutschland lohnt sich. Die sind ja vorbildlich betreffs Strom von Wind und Sonne. Aber der Strompreis, welchen Haushalte bezahlen müssen ist einer der höchsten der Welt.
-
-
gelegentlicher kommentar sagt:
Habe auch schon Teile, via einen Konzern nach Gösgen/Mühleberg (?) geliefert. War ein echt gutes Geschäft!
Der Markt ändert die Situation:
PV-Strom = CHF 0,12/kwh, Speicherzyklus = CHF 0,05/kWh. IST BILLIGER als Nachtstrom aus der Steckdose. RECHNE !
sonnendach.ch bezieht die Daten aus dem GIS (Grundbuch). Nützliche Informationen, Respekt.
Doch die Investionskosten sind nicht mehr aktuell. Diese Zahlen sind veraltet.
CATL (grösster Hersteller von Akku global) produziert '23 Natrium-Ionen-
UKSchweizer sagt:
Es kann stimmen, dass die Erstellungskosten für Photovoltaik sinken. Zahlt der Kunde bei den Panels eine vorsorgliche Entsorgungsgebühr ? Eine CO2-Gebühr welche bei der Produktion der Panels anfällt zahlt er sicher nicht. Und dann kommt die Wartung, welche Sie vergessen. Das können 5 bis 10 Rappen pro kW/h sein.
Was bedeutet "Speicherzyklus = CHF 0,05/kWh" ?-
gelegentlicher kommentar sagt:
Entsorgungsgebühr ist in der Anschaffung enthalten. Siehe Swico/Sens. Die Speicherkosten von 5 Rappen/kWh/Zyklus enthalten alle Kosten, inkl. Wartung. Ein LiFePo Speicher hält > 6000 Zyklen = ca 20J. bei moderater Temperatur und pfleglicher Behandlung auch länger.
-
-
-
-
Osi sagt:
Dann sollte es also in den Bergen noch günstiger sein? Bsp.: PV-Anlage an der Muttseestaumauer. 10,000m2, erwartete Jahresproduktion 3 GWh (3,000,000 kWh). Kosten CHF 8 Mio. Abschreiber über 20 Jahre, CHF 400k/a. Kapitalkosten 5%, CHF 400k/a. Wartung und Unterhalt geschätzt CHF 200k/a, ergibt Aufwand von CHF 1,000,000/a oder 33Rp/kWh (für Flatterstrom!!). Das ohne Speicherkosten oder Kosten für Backup Infrastruktur. Und im Mittelland haben sie 1/3 weniger Ertrag, sagen die Experten.
-
gelegentlicher kommentar sagt:
Kenne die Datengrundlage zum Muttsee nicht. Jedoch gilt aktuell bei Panels eine Leistungsgarantie auf ca. 80% der Nennleistung =30J. Die sind dann immer noch nicht Schrott.
Grosshandelspreis aktuell ca. € 300.-/kWp, Glas/Glas/Perc-Module mit n=23%. Hypozins = 2.5%, OK 3%. Amortisation = 3.5%. Wartung & Versicherung =2%. Teuer ist dort sicher die Montage weil viel Höhenarbeit zu verrichten ist. Effektiv muss der Ertrag min. 9% BruttoRendite ergeben. 3GWh = CHF 250k *11,1 = 2.8 Mio Investition.
-
-
UKSchweizer sagt:
Wie kann ein Feuerwehrschalter das Dach stromlos machen ? Der Strom entsteht doch auf dem Dach wenn die Sonne scheint ? Sie reden von ohne Subventionen. Anderorts liest man von 60% Subventionen der Erstellungskosten bei solchen Projekten.
-
gelegentlicher kommentar sagt:
Feuerwehrschalter für stromloses Dach ist seit ca. 3J. auf dem Markt. Funktion wie eine Totmannsicherung. Zw. die Panels werden sensible Schalter ($25) eingeschlauft. Die hören laufend auf ein normiertes Signal. Fehlt dieses schalten die Teile aus und die Panel sind nur noch Inseln. Dann besteht keine Gefahr mehr für den Löschtrupp. "Rapid Shutdown System" ist die Bezeichnung und international normiert. Zusätzliche Verkabelung bei den Panels entfällt.
Hier noch kaum bekannt. Kommt noch.
-
-
UKSchweizer sagt:
Heute ist es zunehmend üblich Anlagen billig anzubieten weil dabei Konkurrenz herrscht. Der Profit ist dann zu erzeugen mit katastrophal hohen Wartungskosten weil man dabei auf die Erstellerfirma angewiesen ist. Ein sehr bekanntes schweizerisches Unternehmen macht nur noch einen Drittel des Umsatzes mit Neuanlagen. 2/3 kommen von der Wartung.
-
gelegentlicher kommentar sagt:
Dies bildet das Problem proprietärer Technik ab. Abhängig von einem Hersteller. Bestens bekannt von Windows und Mac. Bei solchen PC mach ich ein schlankes LINUX drauf. Freude herrscht und erst noch frei von Viren. (Thank you for Leadership Bill, sic U.v.d.L, aka Flintenuschi.) Bis zum nächsten Booster.....Plandemie.
-
-
-
Röbi sagt:
Wenn linke Ideologen und Wissenschaftler Lösungen vorschlagen kannst du eine realistische Umsetzung vergessen ...
-
UKSchweizer sagt:
Genau wie das, was von Bodenmann, dem wallisser Daniel Düsentrieb kommt.
-
-
marior sagt:
Die Fachleute für Solarenergie und die linken Träumer haben bewusst das Thema Stromleitungen verschwiegen, weil alle auf der Lohnliste von den Profiteuren stehen. Anders ist dies nicht zu erklären.
-
neo von der matrix sagt:
Da es ja nicht das Geld der Politiker ist, kann man sich egal wo man den Teppich hebt Konzeptlosigkeit leisten. Hauptsache es ist vom Tisch. Nur stehen solche Ruinen dann für immer herum, weil nun mal Gesetz wurde. So türmen sich auch die Berge von unnützen Gesetzesleichen, die von der Verwaltung aber verwaltet werden müssen. Vgl WW Artikel jeder 4te arbeitet beim Staat. Das Steuergeld Geld wird nur noch für wirklich unnütze Dinge herausgeworfen.
-
Sömu sagt:
Leider ist das bei der gesamten Energiewende der Fall. Die Anpassung des Strom Netzes wird einfach vergessen. Die 300kw aus dem Schnelllader kommen ja auch einfach aus der Steckdose? Oder etwa nicht?
-
gelegentlicher kommentar sagt:
? Frage: Wieviele kWh sollen denn ins E-Auto innert welcher Zeit transferiert werden?
Ein nettes LifePo-Akkupack im Keller und ein Umrichter der was kann...gut ist.
Kosten pro Speicherzyklus bei max. CHF 0,05/kWh.
Was die Gschaftelhubers auf dem Markt anbieten ist wenig durchdacht und allmeist reine Kistenschieberei. Da ist kaum was zu erwarten ausser fallende Preise.
-
-
telegram@newsofehrmedia sagt:
Wieso kaum zu glauben? Mittlerweile erwartet man solches von unserer universitätsgebildeten Elite.
-
adisch sagt:
Das kommt davon, wenn man die sogenannten Fachspezialisten einwandern lässt !
-
Karoline sagt:
Vernetzt denken, Zusammenhänge erkennen, Hinterfragen. Davon haben leider nur noch ganz wenige eine Ahnung. Auf's Handy starren, jeden Blödsinn glauben und nachäffen ist angesagt.
-
gelegentlicher kommentar sagt:
Voll einverstanden ! BILDUNG und Verständnis der Physik & Co. ist nicht Ausbildung mit Kurs und Zertifikat. BILDUNG ist das A&O und die Sachgerechte Fragestellung zum aktuellen Thema.
-
-
sil via sagt:
....unfähige Bananenrepublik....
-
gugl993 sagt:
Da war sicher Habeck der Berater.
-
Osi sagt:
„Basteln“ ist das richtige Wort, von A bis Z. Absolut unverständlich, was unsere Politik bei der Energiepolitik veranstaltet. Anschauungsunterricht würde D geben.
-
Martin Niederhauser sagt:
Die Angst vor einer Strommangellage wurde nicht zuletzt von SVP Vertreter geschürt,Es wurde ein Energiegeneral gefordert und R.Köppel prägte den Spruch,Energiewende Energieende,
Schon vergessen?-
Thor der massive sagt:
Lieber Herr Niederhauser. Schweigen Sie doch bitte, wenn Sie keine Ahnung von der Materie haben! Die Schweiz ist in den letzten Jahren schon zweimal an einem Blackout vorbeigeschrammt! Die Netzfrequenz ist stark eingesackt, was im dümmsten Fall zu Notabschaltungen und einer Kettenreaktion führen wird! Das ist nicht eine fiktive Gefahr von der SVP! Was Sie hier betreiben ist üble Nachrede lieber Herr!!!!!
-
hansj. sagt:
Und was hat das nun mit dem geschilderten Problem, dem der fehlenden Stromtrassen zu tun. Die fehlen übrigens auch in Deutschland, wo der Strom mit Windrädern im Norden produziert wird aber im Süden BW und Bay gebraucht wird. Das zeigt nur, dass es auch bei uns zu viele Robäääärt gibt.
-
marlisa.s sagt:
Ja genau, weil wir die von einem Fachmann als dümmste Energiepolitik der Welt bezeichnete Deutsche Strategie nachgeäfft haben, kommen wir nun in die gleiche katastrophale Lage wie die Deutschen: Höchste Strompreise Europas, Energieknappheit, 2maliges Vorbeischrammen an einem Blackout, das dank der Ueberbrückung mit Stromlieferungen aus der CH abgewendet werden konnte. Dr. Niederhauser, der querbeet-Sachverständige mit einem bemerkenswerten Defizit auf allen Gebieten!
-
pSz sagt:
Ja, vergessen. Ich bitte höflich um eine ausführliche und detaillierte Erläuterung Herr Niederhauser. Mit bestem Dank!
-
Osi sagt:
Deutschland hat Gestern zw. 10 und 16 Uhr selber genug Strom produziert, um den eigenen Verbrauch zu decken. Das letzte Mal war das am 26. August 16 Uhr der Fall. Zwischendrin mussten die permanent Strom importieren, bis gegen 11 GW (11,000 MW, 11,000,000 kW). Heute Morgen um 9 Uhr waren es dann auch wieder 10 GW Leistung, die fehlten. Das nennt man Energieende oder gescheiterte Energiewende. Kann man bei smard.de jederzeit selber nachschauen, dann braucht man nicht grünen Politikern zu glauben.
-
gelegentlicher kommentar sagt:
Die Pumpspeicher bringen einen sehr hohen Komfort. Hat "Schland" kaum welche davon.
-
hansj. sagt:
Doch, doch auf dem Land gibt’s die zuhauf. Sie sind meist in der Nähe des Spritzenhauses und nennen sich Feuerwehrweiher.
-
gelegentlicher kommentar sagt:
Sorry, die habe ich nicht bedacht. Doch das Gefälle des Wassers enthält die potentiell verwertbare Energie. Doch wenn's brennt und der Weiher ist leer, dann...so ein Mist.
-
-
UKSchweizer sagt:
Pumpspeicherwerke sind eine schöne Sache. Unser neuestes Werk Linth-Limmern wird aber nie rentieren. Der Bau wurde beschlossen, als man mittags den Strom noch zu horrenden Preisen verkaufen konnte. In Deutschland müssten gegen 1000 Pumpspeicherwerke gebaut werden. Diese Zahl ist aber alt. Mit dem totalen Umbau auf Wärmepumpen könnten es auch viel mehr sein. Wie viele davon sind denn momentan in Deutschland im Bau ? Betreffs Energie ist nirgends etwas zu Ende gedacht.
-
gelegentlicher kommentar sagt:
Jedem Teil sein Schwungrad, faktisch ein Speicher. Dann läuft es rund.
-
-
-
-
bmiller sagt:
😂Ja, der Scholzomat sagt ja auch, man solle aufhören, eine Krise herbei zu schreiben...😂
-
Fritze sagt:
Sie waren Hausarzt, Schuster bleib bei deinen Leisten! Ich will Sie nicht beleidigen!
-
-
AMO sagt:
dümmer gehts nimmer! Das ist eben grün.
-
Lubi sagt:
In hohem Tempo bastelte das Parlament eine Vorlage zum Bau ausgewählter hochalpiner Solarprojekte, die dank beschleunigter Verfahren und grosszügiger Finanzspritze des Bundes (60 Prozent der Kosten) in den kommenden drei Jahren schnell gebaut werden sollen. <--also weitere drei Jahre "Strommangel"? Und sowieso was durch den Staat mitfinanziert/subvestioniert wird, hat keine grosse Lebensdauer. Siehe CS oder Wärmepumpen..
-
Edmo sagt:
Unser Parlament wird von Ideologen beherrscht. Die geben sich zwar als Klima-Gurus und Energiewende-Spezialisten aus, doch sie haben schlicht keine Ahnung. Dazu kommt, dass die Rotgrünen genau da investiert sind, wo die Subventionen hinfliessen. Das Stromnetz gehört nicht dazu. So ist es leicht zu verstehen, weshalb das Geld in die Anlagen gespült wird, aber der verdammt teure Ausbau des Netzes vergessen oder unterschlagen wird. Man will ja Subventionen, keine Kostenwahrheit.
-
masinger55 sagt:
Ich frage mich schon lange, wozu wir uns dieses teure, durch Inkompetenz, Vetternwirtschaft und Verantwortungslosigkeit gekennzeichnete politische Instrument noch leisten. Der Bundesrat regiert mit Notrecht, also wozu noch das untätige Feigenblatt namens Parlament? Grosse Teile dieses Parlaments sind Profiteure und im schlimmsten Fall Landesverräter
-
burko sagt:
Linksgrüne Salamitaktik, die wir abwählen können!
-
bjoto sagt:
Haben die SVPler/innen nicht interveniert oder haben sie die Linken und Grünen auflaufen lassen?
-
zeg sagt:
Wie bei uns in Deutschland. Früher haben wir über Sprüche wie diese noch gelacht:
"Avanti dilettanti!" oder "Operative Hektik ersetzt geistige Windstille"
Heute sind sie bittere Realität. -
😢◕‿◕😢 sagt:
Stromnetze werden überbewertet. Der Strom kommt aus der Steckdose. Ironie off.
-
Emil Bartgeier sagt:
Genau solche Gedanken produziert eine Regierung in der grünrote Theoretiker das Sagen haben. Bitte an den kommenden Wahlen teilnehmen und daran denken, dass solche Leute nicht gewählt werden dürfen.
-
Mägu sagt:
Genau! Und wenn ich eine grüne Steckdose montiere beziehe ich grünen Strom!
-
chloeisu sagt:
etwa gleich lange dauern würde, wie der Bau eines neuen AKW's.
Elektroleute wacht auf, fasst Mut und steht zu eurem Wissen, in Absehbarer Zeit wird man euch als Helden feiern!
Ps
In der Arena gab's schon Leute die erzählen, dass wir vom Ausland unabhängig sein müssen und auf Teufel komm raus PV-Anlagen auf Dächer und Fassaden montieren.
Ich montiere seit zehn Jahren solche Anlagen und die Produkte kommen die allermeisten aus ...? China!
Ist ja gerade um die Ecke und Klimaneutral !!!!!!!!!!!!!!!!
-
-
-
Eliza Chr. sagt:
Das demonstriert erneut, dass der Grossteil dieser Ungelernten nichts kapieren. Schildbürgerstreich ist noch harmlos dafür. Richtig sollte er heissen: Die Hirnlosigkeit des Parlaments......
-
chloeisu sagt:
Wann endlich kapieren die wirklichen Fachleute dass sie den Mund auftun und reden müssen. Sie haben alle Angst von der linken und grünen Horden! Diese reissen den Mund auf, obwohl sie die nötigen Zusammenhänge gar nicht verstehen. Die Elektro Leute selber wissen ganz genau, dass es unmöglich ist, die Fossilen Energien von gut 70% in der Schweiz in so kurzer Zeit mit Erneuerbarer Energie zu ersetzen. Von der fehlende Netzkapazität reden wir lieber gar nicht, deren Bewilligungsverfahren etwa gleic
-
Schreiben Sie einen Kommentar Antworten abbrechen
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Netiquette
Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.
Unzulässig sind:
- Antisemitismus / Rassismus
- Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
- Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
- Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
- Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
- Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
- Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
- Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
- Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
- Kommentare, die kommerzieller Natur sind
- Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
- Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
- Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
- Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
- Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.
Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.
Das demonstriert erneut, dass der Grossteil dieser Ungelernten nichts kapieren. Schildbürgerstreich ist noch harmlos dafür. Richtig sollte er heissen: Die Hirnlosigkeit des Parlaments......
Stromnetze werden überbewertet. Der Strom kommt aus der Steckdose. Ironie off.
Haben die SVPler/innen nicht interveniert oder haben sie die Linken und Grünen auflaufen lassen?