Meilensteine der Schweizer Geschichte: Prof. Christoph Mörgeli über den Offiziersaufstand im Zweiten Weltkrieg und das legendäre Luzerner Hotel Schweizerhof
Die 3 Top-Kommentare zu "Meilensteine der Schweizer Geschichte: Prof. Christoph Mörgeli über den Offiziersaufstand im Zweiten Weltkrieg und das legendäre Luzerner Hotel Schweizerhof"
Brüller
1.Juli 2023 um 07:14 Uhr
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Bravo, und einmal mehr vielen Dank Christoph Mörgeli, für diesen spannenden Exkurs in eine unheilvolle Zeit, wo gelebte Charakterstärke einiger Weniger genauso von Nöten war wie heutzutage, 80 Jahre später.
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1.Juli 2023 um 10:27 Uhr
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Danke sehr🌹das tut so gut, CH Geschichte ist fundamental wichtig, die Menschen, die für uns gedacht, für die Menschen hier, das ganze Volk - aufgestanden sind, das allgemeine Wohl zu erhalten. Danke für Ihr genaues Berichten, von diesem schönen Ort.
doelf
1.Juli 2023 um 10:08 Uhr
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Super, die samstaglichen Geschichtssendungen sind für mich das Beste der Weltwoche. Ich kann mich in Erinnerungen schwelgen. Allerdings, vom Offiiersaufstand 1940 erzählte mir mein Vater, als Junge, da ich damals erst 2 Jahre alt war. Er hatte 16 Geschwister und war ein typischer Schweizer. Vergleiche ich 1940 mit 2023 geht es um das wirtschaftliche und demokratische Ueberleben, doch haben das nur wenige, sehr wenige Schweizer bemerkt.
17 Kommentare zu “Meilensteine der Schweizer Geschichte: Prof. Christoph Mörgeli über den Offiziersaufstand im Zweiten Weltkrieg und das legendäre Luzerner Hotel Schweizerhof”
Mörgeli weiss derart viel. Auch in der aktuellen gedruckten Ausgabe die Geschichtslehrstunde an den überforderten Pirmin Bischof... 😁. Eine wahre Freude dieser Denkzettel an einen Nachplauderi.
Ein wieder einmal hervorragender und informativer Meilenstein, vielen Dank! Nur selbst hier taucht er wieder auf, "Prigoschin, Putins ehemaliger Koch". Kann er ja, selbstredend. Allerdings ist diese so griffige Bezeichnung falsch. Er war nie Koch, kann nach eigenen Aussagen gar nicht kochen. Er war immer wieder einmal Caterer für den russischen Präsidenten und hatte hier und da wohl auch andere Funktionen. Aber die richtige Bezeichnung wäre wohl Gastrounternehmer, wenn das überhaupt wichtig ist.
Optime!Merci!Die Meilensteine -immer wieder wunderbar lehrreich. Man müsse sich anpassen.Das hört man auch heute ständig,heute nicht mehr von den Achsenmächten,sondern von der linken EU umzingelt.Neutralität ist der Weg,Widerstand das Ziel.
Vielen Dank für die wiederum wertvolle Geschichtslektion. - Das waren noch Zeiten, als in den 50erjahren unsere Lehrer uns Kindern noch CH-Geschichte erzählten. Daran erinnere ich mich noch heute!
Habe soeben den Artikel „Krieg und Frieden“ in der aktuellen WW gelesen. Er passt aus zu der heutigen Geschichtslektion. Es geht um grundlegende Fragen.
Der Artikel ist ausgezeichnet verfasst und kristallklar in der Aussage. Jedermann glaubt an seine einzige Sicht und es fehlt am „verstehen“ der anderen Seite(n), oder involvierten Parte(ien).
Dieser menschliche Effekt wird jedem „Generalstabsoffizier“ bitter ausgetrieben. Bei der sogenannten „Umweltanalyse“ trennt sich Spreu und Weizen.
Grossartig! Das waren noch Zeiten... Offiziere mit Eiern. Und heute??? ... eine (eierlose) Frau als Verteidigungschefin, die die Schweiz in die Müllhalde NATO kippen will.
Wohltuende Kompetenz verständlich dargelegt. Vielen Dank für diese Sendung. Unser BR kommt mir in ähnlicher Verfassung vor im 1940. Obwohl heute keine Lebensgefahr besteht, aber Überlebensgefahr der erfolgreichen Schweiz, deren weltweiter Anerkennung mit ihrer Neutralität: Grosser Schwächeakt mit den Sanktionen gegen Russland, Schwäche im UNO-(Un)sicherheitsrat,
EU-Unterwerfungs-Kniefall, unkontrollierte Migration bis CS-Debakel mit KKS. Der BR wirkt nicht mehr für die Schweiz.
Einmal mehr sehr informativ, besten Dank. Natürlich vermutet der Laie bei den Vorgängen gleich mindestens den geistigen Vorläufer von P-26/P-27, aber auch ohne den Bezug sind es sehr interessante Vorgänge.
Nicht nur im Bundesrat hatte man Lust, sich dem Zeitgeist anzupassen; auch die "200" verspürten sie. Vielleicht berichten R. Köppel und C. Mörgeli einmal darüber.
Danke sehr🌹das tut so gut, CH Geschichte ist fundamental wichtig, die Menschen, die für uns gedacht, für die Menschen hier, das ganze Volk - aufgestanden sind, das allgemeine Wohl zu erhalten. Danke für Ihr genaues Berichten, von diesem schönen Ort.
Super, die samstaglichen Geschichtssendungen sind für mich das Beste der Weltwoche. Ich kann mich in Erinnerungen schwelgen. Allerdings, vom Offiiersaufstand 1940 erzählte mir mein Vater, als Junge, da ich damals erst 2 Jahre alt war. Er hatte 16 Geschwister und war ein typischer Schweizer. Vergleiche ich 1940 mit 2023 geht es um das wirtschaftliche und demokratische Ueberleben, doch haben das nur wenige, sehr wenige Schweizer bemerkt.
Herr Mörgeli: Seit ich Ihre «Meilenstein-Sendungen» verfolge, bewundere ich die Art, wie fundiert, objektiv, beinahe ideologiefrei Sie die Fakten der Schweizer Geschichte - soweit es mir überhaupt möglich scheint – präsentieren. Es ist interessant, wie es überhaupt zu dieser «Verschwörung» kam. Aber mir ist es irgendwie doch unwohl dabei: Wie bei der zu spät aufgedeckten, total US-ferngesteuerten Geheimarmee P26, lief alles verdeckt, versteckt, letztlich völig antidemokratisch, fragwürdig ab.
Gleichzeitig liest man in den CH Medien Verbundzeitungen mehrere Artikel von Othmar VON MATT. Mein erster Eindruck ist gemischt. Es sieht nach wohlwollender Schlichtung und Ethikübung zG SVP aus. Ich erkenne eher einen Ansatz zur Spaltung. Zur Schonung dieses Eindrucks wird ein kurzes Interview mit Christoph BLOCHER erwähnt, der sich ganz und gar an die Fakten hält.
Emotionen für Amateure und Fakten für Geschichtskenner und geopolitisch Bewanderte, was steckt hinter Othmar VON MATT?
Man könnte aus der Geschichte lernen, man müsste sie nur kennen. Danke für diese Anekdote im Nachgang zur Rede von BR PILET-GOLAZ.
Wie sieht es heute aus?
Es geht um Geopolitik, Geschichte seit dem 2.WK, Staatspolitik resp. Neutralität, Armee und Militär, speziell Info-Krieg und Psy-Ops.
Unsere Politiker und Bürger sind Laien und Amateure. Sie sind dermassen unter Druck, dass sie keine Zeit finden sich einzulesen. Damit sind viele Fehlbeurteilungen samt Konsequenzen garantiert.
absolut, aber eben, das kommt absichtlich von eidgenoessischem minimalismus und falscher bescheidenheit angetrieben. in formellen situationen wie heute stoert mich das. unter einem apfelbaum oder vor einer hoehle weniger.
krawatte, moergeli, etwas mehr straehlen, koeppel, und vor allem unten am bild ein band mit entweder daten oder referenzen.
kurzum, etwas mehr effekthascherei als so urschweizerisch scham-bescheiden waere nicht so schlecht.
Bravo, und einmal mehr vielen Dank Christoph Mörgeli, für diesen spannenden Exkurs in eine unheilvolle Zeit, wo gelebte Charakterstärke einiger Weniger genauso von Nöten war wie heutzutage, 80 Jahre später.
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Bravo, und einmal mehr vielen Dank Christoph Mörgeli, für diesen spannenden Exkurs in eine unheilvolle Zeit, wo gelebte Charakterstärke einiger Weniger genauso von Nöten war wie heutzutage, 80 Jahre später.
Danke sehr🌹das tut so gut, CH Geschichte ist fundamental wichtig, die Menschen, die für uns gedacht, für die Menschen hier, das ganze Volk - aufgestanden sind, das allgemeine Wohl zu erhalten. Danke für Ihr genaues Berichten, von diesem schönen Ort.
Super, die samstaglichen Geschichtssendungen sind für mich das Beste der Weltwoche. Ich kann mich in Erinnerungen schwelgen. Allerdings, vom Offiiersaufstand 1940 erzählte mir mein Vater, als Junge, da ich damals erst 2 Jahre alt war. Er hatte 16 Geschwister und war ein typischer Schweizer. Vergleiche ich 1940 mit 2023 geht es um das wirtschaftliche und demokratische Ueberleben, doch haben das nur wenige, sehr wenige Schweizer bemerkt.