Während die Aufräumarbeiten in vollem Gange sind, versuchen die Politiker im Wallis, das Unwetter für ihre Zwecke auszunützen. Die Staatsratswahlen im Bergkanton vom kommenden Jahr lassen grüssen.

Ein Mann sticht besonders hervor: Volkswirtschaftsminister Christophe Darbellay will per Notrecht den Hochwasserschutz der Rhône an neuralgischen Stellen durchboxen. Der ehemalige CVP-Präsident nutzt dafür einen prominenten Aufritt in der «Tagesschau» von SRF.

Das ist Populismus.

Erstens ist Darbellay Teil der Regierung. Es war ein Entscheid des gesamten Staatsrats, das Projekt der Rhonekorrektion zu überarbeiten.

Zweitens gab es in den letzten Jahren andere Gründe, die dazu führten, dass das Projekt nicht in die Gänge kam, wie Einsprachen oder Beschwerden.

Der zuständige Umweltminister und Staatsratspräsident Franz Ruppen wird von seinen Kollegen sprichwörtlich im Regen stehengelassen. Damit soll seine Partei – die SVP – diskreditiert werden.

Kein Unglück zu gross, um nicht für politische Spielchen missbraucht zu werden.

Die 3 Top-Kommentare zu "Missbrauchte Katastrophe: Wie der Walliser Staatsrat Christophe Darbellay im SRF versucht, mit dem Hochwasserunglück die SVP zu diskreditieren"
  • puzzle

    Profi Opportunist Christoph Darbelley ist ja bestens bekannt für seine CVP Slalompolitik. Aber nicht nur als Parlamentarier und Regierungsrat hat er diese Machenschaften durch seinen Taten bewiesen, sondern auch als untreuer Partner mit Kinderzeugung ausserhalb der Familie. Und das notabene als glühender Vertreter der CVP. Vermute, dass Darbellay ein grosser Unterstützer von Gerry Pfister war, als dieser im Zuge einer Neuaustrichtung den Parteinamen von CVP in Die Mitte ändern liess.

  • 😢◕‿◕😢

    Missraten Kinder der woken Zeit nutzen die Gunst der Stunde und versuchen die Vernunft durch Ideologie zu ersetzen.

  • Alexander S. aus Deutschland

    Vorschlag: Die Gelder für den SRF per Volksentscheid der Weltwoche zukommen lassen.