Christoph Mörgeli hielt einmal fest, die einzige Sendung von SRF, bei der Jacqueline Badran noch keinen Aufritt gehabt habe, sei die Eisrevue «Art on Ice».

Mit dieser Einschätzung traf der Weltwoche-Kolumnist ins Schwarze. In der Tat gehört die SP-Nationalrätin schon fast zum Inventar in den Studios am Leutschenbach.

Doch nicht nur die TV-Macher lieben die SP-Volksvertreterin. Auch in der Sonntagszeitung hat Badran mittlerweile eine Kolumne, in der sie die Journalisten mit Pauschalaussagen wie «Faktenferne Reflexe», «Unfug» oder generell «Medienversagen» beschimpft. Die Redaktoren lieben die Genossin trotzdem, kürzlich kürten sie die 62-Jährige zur «Kolumnistin des Jahres».

Das ist kein Witz. Eine Realsatire ist es aber, dass ausgerechnet Medienliebling Badran in ihrem letzten Beitrag auf Albert Rösti losgeht und ihn als «Medienliebling» brandmarkt. Schliesslich sei der SVP-Infrastrukturminister für sein erstes Jahr im Bundesrat nicht nur kritisiert, sondern auch gelobt worden. In der Beurteilung von Badran ein weiteres Versagen der Medien.

Was will die SP-Nationalrätin? Dass die Öffentlichkeit nur sie und ihre Ideen lobt, hingegen andere mitsamt ihren Lösungsansätzen stets nur in den Boden stampfen soll?

Badran scheint damit ein eigenartiges Verständnis von Medienfreiheit zu haben. Oder in ihren Worten: Medienliebling Rösti? «Unfug»!

Die 3 Top-Kommentare zu "Realsatire in der Sonntagszeitung: Der unbestrittene Medienliebling Jacqueline Badran tingelt von einer SRF-Sendung zur nächsten – und geht jetzt ausgerechnet auf den angeblichen «Medienliebling» Albert Rösti los"
  • Eliza Chr.

    Badran ist inzwischen das, was Baerbock in Deutschland.... eine Lachnummer, die nur bei SRF ernst genommen wird 🤣! Dort passt sie auch hin.

  • Senecia

    Da sieht man einmal mehr, was für hirnrissige Ansichten und Äusserungen von den infantilen Exponenten aus dem Kindergarten namens SP kommen. Dass man die Leute dieses Landes-verachtenden Vereins immer noch wählt, das ist die eigentliche Tragödie. Aber eben, wenn man den kindlichen Geist im Erwachsenen wählen lässt. Es sollte jeder eine Prüfung auf geistige Gesundheit ablegen müssen und erst wenn bestanden, an die Urne dürfen.

  • Maclas

    Rösti ist ein "Gmögiger" und beim aktuell sehr mediokeren bis miserablem BR ist es auch nicht verwunderlich, dass er hierzulande zum Medienliebling wurde und sich die Badran gehörig drüber echauffiert. Dass die departementsflüchtige Baume-Schneider bislang ein Totalausfall war schweigt sie weg. Von der internationalen Finanzpresse wie The Banker wurde KKS zur Finanzministerin Europas des Jahres erwählt & bei der Finacial Times zu den 25 wichtigsten Frauen. Hat den Bankern auch den A.. gerettet.