Wer in Zürich künftig eine Bar oder ein Restaurant eröffnet, der darf an seiner Fassade kein Bier-Signet mehr anbringen. Das hat die Stadtregierung soeben entschieden und die Vorschriften über die Werbung im öffentlichen Raum entsprechend verschärft.

Das Verbot ist eine neuerliche Machtdemonstration der links-grünen Mehrheit im Stadtrat: Was nicht ins eigene politische Schema passt, wird früher oder später aus dem Stadtbild verbannt.

Getreu dem Bonmot des liberalen DDR-Flüchtlings Karl-Hermann Flach stirbt die Freiheit immer scheibchenweise. Zuerst werden die Parkplätze verbannt, dann die Wirtshaus-Schilder, irgendwann die Autos. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Stückweise treten die Umrisse einer ziemlich totalitären linken Tristesse zu Tage.

Auf dem Land geht es fröhlicher, liberaler und toleranter zu. Zum Glück.

Die 3 Top-Kommentare zu "Schluss mit Bier-Signeten vor der Beiz: Der rot-grüne Zürcher Stadtrat frönt einem freudlosen Puritanismus"
  • Rü tli

    Es ist nur noch traurig. Mein persönlicher Beitrag gegen diese Diktatur besteht darin, dass ich diese Stadt wann immer meide und auch versuche auf keinen Fall Geld in Zürich auszugeben . Musste deswegen unlängst auf eine sehr interessante Weindegustation und Nachtessen verzichten. Einer meiner besten Freunde ist Zürcher und überlegt sich wegzuziehen. Das sich die doch eher wohlhabende Wählerschaft das bieten lässt ist mir ein Rätsel.

  • uge

    Zürcher erwacht endlich und jagt die rot grünen Diktatoren ins pfefferland, zumindest aus den Parlamenten und Stadtrat.

  • gonzo der grosse

    Es ist ja nichts Neues. Der Staat oder die Politik sagt uns heute welches Auto wir kaufen müssen, welche Nahrungsmittel wir essen dürfen, welche Medikamente und Impfungen wir nehmen müssen, was wir sagen und denken dürfen usw.. Sprich nachdem wir unsere "Volksvertreter" gewählt haben, machen sie was sie wollen und richten sich gegen den Bürger. Wir werden nach und nach diktiert wir leben eigentlich in einer Dikatatur