In der Schwyzer Gemeinde Arth gehen wegen eines geplanten Bundesasylzentrums die Wogen hoch.

Der Bund will auf dem früheren Campingplatz Buosingen im Ortsteil Goldau ein neues Bundesasylzentrum (BAZ) bauen. Die Kosten: Fast 21 Millionen Franken, wie das SEM jetzt bekannt gibt. Als Grundlage für die Erstellungskosten wird auf die Botschaft zur Änderung des Asylgesetzes verwiesen. Darin geht man von Ausgaben in Höhe von 120.000 Franken pro Schlafplatz und 100.000 Franken pro Arbeitsplatz aus.

Gemäss aktueller Planung sind 170 Schlaf- sowie vier Arbeitsplätze vorgesehen. Wahrscheinlich wird aber alles noch viel teurer – aufgrund von Auflagen und/oder gesetzlicher Rahmenbedingungen sowie der Teuerung möglich. Dies alles wohlgemerkt, um abgewiesene Asylbewerber vor ihrer Ausschaffung für kurze Zeit hier unterzubringen.

Die Kaufverträge sind unterschrieben, die Dauermieter des Campingplatzes mit Seeblick vertrieben. Spätestens in sechs Jahren soll das BAZ bezugsbereit sein.

Doch in der Gemeinde Arth gibt es grossen Widerstand gegen den geplanten Bau eines BAZ.

Kann das gut gehen?

Die 3 Top-Kommentare zu "Seeblick für Migranten: Das Bundesasylzentrum in Buosingen erhitzt die Gemüter. Jetzt wird bekannt: Das Vorhaben soll fast 21 Millionen Franken kosten"
  • ursulina

    „Kann das gut gehen?“ Ich hoffe, die Bevölkerung leistet massiven Widerstand! Schliesst und schützt endlich die Grenzen, so wie es unser Nachbarn tun!

  • ady

    Die Migration ist ein riesiges Business. Da bleibt weder von Patriotismus noch von Solidarität etwas übrig. Wir werden geflutet und verdrängt.

  • Patriotin

    Die armen Einwohner von Arth tun mir leid.! Das ist eine riesen Frechheit.