Die Mitte-Partei schwimmt auf einer Mini-Erfolgswelle.

Im Kanton Uri schnappte die Ex-CVP den Genossen vor einigen Tagen in der Exekutive einen Sitz weg und regiert jetzt mit einer Mehrheit im 7-köpfigen Gremium.

Nun bestätigte die Bundeskanzlei, dass die beiden Initiativen der Mitte hauchdünn zustande gekommen sind.

Das Anliegen für «faire Renten», das die AHV-Zahlungen für Ehepaare erhöhen will, ist mit 104.973 gültigen Unterschriften Tatsache. Noch knapper ging es beim Begehren zu und her, das die Heiratsstrafe abschaffen will: Für dieses Projekt sammelte die Gruppierung 101.382 Signaturen.

Beide Initiativen haben ihre Berechtigung. Warum sollen Menschen bestraft und benachteiligt werden, die ihr Leben gemeinsam verbringen?

Das Problem: Wie soll das Ganze finanziert werden? Die Antwort steht in den Sternen.

Aber auch das passt zur Mitte-Partei: Seit einigen Tagen wissen wir, dass die Gruppierung von Präsident Gerhard Pfister sogar bereit ist, die bewährte Schuldenbremse auszuhebeln, um Milliarden für die Ukraine auszugeben.

Die 3 Top-Kommentare zu "Sitzgewinn und zwei Initiativen eingereicht: Die Mitte-Partei feiert einen Mini-Erfolg – wäre da nicht ein Haken"
  • @thisworld

    Steuerausfälle? Kein Problem: 1. Tiefere Löhne und Renten für Politiker 2. Keine Gelder für Ukraine und sonstige korrupte Länder 3. Asylpolitik anpassen und richtig handeln Und schon kann man sogar noch die Steuern senken!

  • Plankton

    Deal, ...keine Kohle für die Ukraine, Weniger Ausgaben für Projekte die die Welt am anderen Ende retten. Dann, wird es sicher eher finanzierbar und ich bin dafür. Der Fünfer und das Weggli mit dem Schöggeli dazu, sind leider nicht möglich.

  • trike

    Trike Auf keinen Fall vergessen, zu den 5 Milliarden noch ein paar Kisten Champagner liefern. Hei, wird das ein Fest in Korruptistan. Soll mir niemand erzählen man hätte das unter Kontrolle, die haben nicht mal den Ueberblick wer von den Ukrainern mehrfach Ausreisegeld bezieht.