Der Bundesrat hat heute beschlossen, 100 Millionen Franken für Minenräumung in der Ukraine einzusetzen. Schon bis dato ist viel Steuergeld in das kriegsversehrte Land geflossen.

Allein der Bund gab bis zum 31. Juli 2,03 Milliarden aus. Davon flossen 1,68 Milliarden Franken für die Aufnahme und Unterstützung von Einwandern aus der Ukraine mit Schutzstatus S in der Schweiz. Weitere 295 Millionen kostet die internationale Zusammenarbeit.

Doch den Linken reichen diese Ausgaben nicht: Im Parlament forderten sie mehr Geld – viel mehr Geld.

Nur: Sie blitzten ab. Weshalb sie jetzt sauer sind.

SP-Aussenpolitiker Fabian Molina zum Beispiel: «Dass Mitte-rechts nicht einmal über die Aufstockung der humanitären Hilfe der Schweiz an die Ukraine diskutieren will, ist beschämend.»

Nein, beschämend ist das nicht. Wir reden von Geldern, die von den Menschen, die in diesem Land effektiv Steuern bezahlen, erwirtschaftet und verdient werden müssen.

Viele Schweizer müssen wegen der Inflation, höheren Abgaben und Gebühren sowie steigenden Preisen den Gürtel enger schnallen.

Mehr als zwei Milliarden Franken für die Ukraine erscheinen in diesem Licht alles andere als knausrig.

Die 3 Top-Kommentare zu "SP-Molina findet es «beschämend», dass die Schweiz nicht mehr Geld für die Ukraine aufwirft. Offenbar sind ihm mehr als zwei Milliarden Franken nicht genug, die von unseren Steuergeldern gesprochen wurden"
  • mac donald

    Bei ihm wundert mich gar nichts mehr. Das was er jetzt macht, scheint für ihn wohl schon etwas viel Arbeit zu sein 🥳. Eine Abwahl würde ihm recht gut stehen. 🚧 Dann hörts auf mit Geld ausgeben, welches dem Volk gehört. Berset hat ja schon Milliarden versenkt. Beides Personen mit wenig 🇨🇭 Interesse.

  • gelegentlicher kommentar

    Rot + Grün = Braun, passt doch zu Kiew.

  • janaeliska

    Kanada zusammen mit den Ländern der EU, den USA und der Ukraine im vergangenen Jahr gegen die UN-Resolution zur Bekämpfung der Verherrlichung des Nationalsozialismus, des Neonazismus und anderer Praktiken, die zur Eskalation moderner Formen von Rassismus, Rassendiskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und damit verbundener Intoleranz beitragen, gestimmt hatten. Ich muss leben zwischen Faschisten! Vielen Dank an Roger Köppel und Global Bridge Christian Müller für die Ehrlichkeit!