SP-Nationalrätin Jacqueline Badran, die sich wegen ihrer kurzen Auszeit von der Politik von den Medien hofieren lässt, als wäre sie Jahre weg gewesen, lässt aufhorchen: Sie macht die SVP für den Wählerschwund bei der SP verantwortlich.

Die Medien hätten die SP in die Ecke der Geldverteiler gestellt, erklärte sie in einem Interview mit der Sonntagszeitung.

Und weiter: Die SVP habe die SP mit Neben-Schauplätzen wie der Burka-Initiative oder «No Billag» verdrängt. Wer das liest, schüttelt ungläubig den Kopf.

Da beklagt sich just jene Politikerin, die besonders beim Schweizer Fernsehen ein Dauergastrecht geniesst, egal, worum es geht, dass die Linke ihre Themen nicht ausbreiten könne. Auf welcher Wolke lebt Frau Badran eigentlich?

Badran und ihre Genossen sollten sich besser selber hinterfragen, was sie falsch machen. Wer der EU beitreten will und gleichzeitig den Ausbau der EU-Grenzschutzbehörde bekämpft, wirkt nicht unbedingt glaubwürdig.

Wer die Armee abschaffen will, nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine aber der Schweiz rät, sich einem EU-Militärprojekt anzuschliessen, muss sich nicht wundern, wenn ihm ein Teil der Basis davonläuft.

Das Problem der Linken sind Leute wie Badran, die in einem elitären Zirkel verkehren, aber allen Normalsterblichen in diesem Lande vorschreiben wollen, wie sie zu leben haben.

Die 3 Top-Kommentare zu "SP-Nationalrätin Jacqueline Badran beklagt sich darüber, dass die SVP die SP aus den Medien verdrängt habe – das sagt sie, die beim Schweizer Fernsehen ein Dauergastrecht geniesst"
  • Benjamin

    In der Sonntagszeitung durfte sie die arbeitende Bevölkerung einmal mehr verhöhnen und verspotten, indem Sie die höheren Benzinpreise "Pipifax" nannte.

  • aliasmailster

    Das hat man davon, wenn man all diese Möchtegern-Emanzen in die Politik lässt und ihnen Machtbefugnisse einräumt. Ich hab wirklich nix gegen Frauen, aber lässt man die letzten dreißig Jahre Deutschland revue passieren vor dem Hintergrund der zunehmenden "Frauenquote" und betrachtet man heute die Entwicklungen in der Schweiz vor demselben Hintergrund - also ich sehe da einen Zusammenhang. Es hieß immer "Männer führen Kriege" und mit Frauen in der Politik sei die Welt besser. Checkt das mal!

  • thatcher

    Badran war mal eine originelle Querdenkerin die den Saftladen SP etwas aufgemischt hat. Heute pflegt sie ein primitiv-pubertäres Auftreten, das sie gerne als ..ich schnurre wie mir dr Schnabel gwachse isch ..verstanden wissen will. Ganz häufig kommt kein Argument sondern sie spielt grossschnurrig auf den Mann und wenn eins kommt, dann ist es astreine SP Orthodoxie. Sie verkörpert den übergriffigen SP Staat, No Billag, Nebenschauplatz? Aha Zwangsgebühren klaro,aber SP Genderspeak ist dann zentral