Sanija Ameti hat es nicht geschafft.

Die Co-Präsidentin der Operation Libero und Grünliberale-Nationalratskandidatin scheiterte im Kanton Zürich deutlich.

Dabei hatte niemand bessere Voraussetzungen: Ameti war in den letzten Monaten in den Medien omnipräsent. Meistens wurde wohlwollend über die Politikerin und ihre Positionen berichtet.

Am Tag ihrer Niederlage liess sie jede Selbstreflexion und jeden Respekt vor den Wählern vermissen. «Die SVP-Hetze darf nicht normalisiert werden», gab sie zu Protokoll. Sie fordere deshalb eine «liberale Allianz». Wenn, dann findet diese im Bundeshaus jetzt definitiv ohne Ameti statt.

Es war im Übrigen nicht ihr erstes Scheitern in diesem Jahr. Schon im Frühjahr wollten die Zürcher nichts davon wissen, dass der Tausendsassa wie anvisiert in den Kantonsrat einziehen kann.

Es wäre an der Zeit, etwas bescheidener aufzutreten.

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Die 3 Top-Kommentare zu "«SVP-Hetze darf nicht normalisiert werden»: Sanija Ameti hat es nicht in den Nationalrat geschafft. Auf bescheidenere Töne wartet man vergebens"
  • Pauline Postel

    Sanija Ameti hat es nicht geschafft. Da haben wir ja noch einmal Glück gehabt.

  • Silver Shadow

    Selbst die Allerlinken haben es gemerkt, dass Ameti eine Hetzerin und eine höchst unerfreuliche oder unerquickliche Person ist.

  • gonzo der grosse

    Was arbeitet Frau Ameti eigentlich? Wohl wenig oder gar nichts wie ihre Diaspora aus dem Balkan. Mag mich noch an gut meine Berufszeit erinnern. Spitzenreiter bei den Arztzeugnissen, Krankheitsabsenzen und IV Anträgen und Renten waren genau die. Aber die Medien geben diesem Balkan Totsch immer und immer wieder Plattformen ihren Frust über die Schweiz, über unsere Demokratie, über die SVP und der Neutralität zum besten zu geben. Auch Bundesrats-Kandidaten darf sie aufs tiefste beleidigen.