Hassprediger und Sozialhilfebetrüger Abu Ramadan darf in der Schweiz bleiben. Das Urteil zeigt, dass Entscheide des Souveräns nicht ernst genommen werden.

Am 28. November 2010 stimmte das Volk der sogenannten Ausschaffungsinitiative zu.

Der Auftrag des Souveräns an die Politik und die Gerichte: Er verlangte, dass in der Ausländerpolitik die Schraube angezogen wird. Das Volk stimmte einem Katalog zu, der umfasst, was zu einer Ausschaffung führt. Dazu gehört der Bezug von «missbräuchlichen Leistungen der Sozialversicherungen oder der Sozialhilfe».

Vierzehn Jahre später, 14. Juni am Obergericht in Bern: Der Bieler Islamprediger Abu Ramadan wird verurteilt, weil er Einnahmen aus Pilgerreisen dem Sozialdienst seiner Wohngemeinde Nidau nicht gemeldet hat. Weiter wurde der Libyer erneut der Rassendiskriminierung schuldig gesprochen. In einer Bieler Moschee habe er im Juli 2017 zum Hass auf Andersgläubige aufgerufen, befand das Regionalgericht.

Trotzdem kann der Mann hierbleiben. Die obligatorische Landesverweisung bei Sozialhilfe-Betrug gelte erst seit Oktober 2016. «Wir dürfen daher keine Landesverweisung aussprechen», so das Gericht.

Betrug und Aufruf zu Hass reichen auch vierzehn Jahre nach dem Verdikt des Stimmbürgers nicht aus, dass eine Person wie dieser Islamist die Schweiz verlassen muss.

Selbst wenn das Gericht formaljuristisch recht haben mag, die Bevölkerung in diesem Land wird für dumm verkauft.

Die 3 Top-Kommentare zu "Trotz Aussschaffungsinitiative: Hassprediger und Sozialhilfebetrüger Abu Ramadan darf in der Schweiz bleiben. Wie ist das möglich?"
  • Ezechiel

    Unsere Justiz ist hoffnungslos von Linksgrün unterwandert! Die Medien als 4. Gewalt sind ebenfalls in den Händen der sozialistischen Minderheit! Wir erleben in den letzten Jahren sowieso eine Diktatur der Minderheiten! Das ist falsch verstandene Demokratie. In der Demokratie gibt es Abstimmungen, und der Mehrheitsbeschluss zählt!

  • einfach gestrickt

    Es wird nicht mehr lange gehen, wo wir unsere Gesetze selbst durchsetzen müssen um uns zu schützen. Was jetzt schon der Fall ist, wenn wir ehrlich sind. Ich vermisse die Zeit als man noch Schweizern auf den Strassen begegnete, nicht gefragt wurde ob man Probleme möchte. Wer gegen unsere Kultur ist und das Sozialsystem ausnutzt hat keine Rechte, die gehören gnadenlos ausgeschafft. Alle in einen Flieger über das Ursprungsland fliegen Klappe auf und mit Fallschirm aus dem Flieger schaffen.

  • oazu

    Das macht ein linksgrün selbstherrlicher, Auftrag von Volk ignorierender Staatsapparat möglich, der in korrupter Weise sich selber ausbaut um seinem Klientel lukrative Jobs zuzuhalten und ihren Komplitzen aus ebenso linksgrünen Kreisen der Asyl- und Betreuungsindustrie überbezahlte und Kontrollenlose Aufträge sichert, von linksgrüner Politik gedeckt weil die Kreise ihre Wähler sind, und weil Windfahnen-Mitteparteien in Päckchenpolitik dazu daraus ihren eigenen Profit ziehen.