Bald ist es wieder so weit: Zürich feiert sein «Züri Fäscht».

Nach der letzten Ausgabe 2019 sah es in der grössten Stadt des Landes wie in einem Slum aus. Heisst: überall Unrat, Uringestank, Scherben.

Im Juli wollen jetzt die Veranstalter besser werden: Der Abfall soll halbiert werden. Dafür werden Aufklärungsvideos verbreitet, die viel über den Zustand unsere Gesellschaft aussagen.

 

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Ein Beitrag geteilt von Züri Fäscht Official (@zuerifaescht)

Unter anderem macht eine mittelalterliche Frau – sicher typisch für jene Personengruppen, die am meisten Müll auf die Strasse schmeissen und wild umherpinkeln – darauf aufmerksam, dass man Kehricht nicht einfach auf die Strasse wirft, sondern in einen Abfalleimer. Welch Ironie!

Seien wir ehrlich: Es ist noch nicht so lange her, da wussten die allerallermeisten Bewohner dieses Landes, dass Littering unstatthaft, egoistisch, daneben ist.

In den letzten Jahren hat sich das leider radikal verändert.

Mit Videos, die an die falschen Zielgruppen gerichtet sind, wird sich daran nichts ändern.

Die 3 Top-Kommentare zu "Unrat, Uringestank, Scherben: Kaum zu glauben, mit was für Videos die Stadt Zürich auf das drohende Abfall-Problem am «Züri Fäscht» aufmerksam machen will"
  • Seekatze

    Diese Art von Erziehung wird nichts nützen. Definitiv zu spät für die ‚letzte‘ Generation …

  • WirFürDieCH

    Nicht immer nur die eigene Dummheit mit neuer Dummheit verwalten -> CHARAKTER ZEIGEN UND DURCHGREIFEN! Bin ein Zürcher, welcher in Zürich in der Schule noch Anstand u.vm. gelernt hat! Es hat funktioniert!

  • Tatonka

    Die wirkliche Zielgruppe spricht kaum deutsch, den Text können sie ohnehin nicht lesen. Also, bleibt lieber zu Hause. Zürich den neuen Fachkräften.