Der Jurist Valentin Landmann hat recht: Jede Impfung kann Nebenwirkungen mit sich bringen.

Allerdings werden diese Risiken bei den üblichen Impfstoffen stets transparent genannt. Und niemand wird direkt oder indirekt zu einer Impfung gegen Zecken oder die Grippe gezwungen.

Bei der Covid-19-Impfung sah das anders aus. Deshalb liegt Landmann falsch, wenn er die Leute kritisiert, die jetzt wegen Impfschäden vor Gericht ziehen wollen.

Erstens darf man bei einer Impfung voraussetzen, dass die vorbeugende Wirkung allfällige negative Folgen überwiegt. Landmanns Behauptung, die Impfung habe «sehr viele Menschen vor schwerer Erkrankung und Tod bewahrt», ist bis heute nicht bewiesen.

Zweitens wurde uns der Impfstoff als ungefährlich verkauft. Es hiess glasklar, schwere negative Folgen seien völlig ausgeschlossen. Inzwischen berichten aber selbst öffentlich-rechtliche Sender über zerstörte Existenzen nach der Impfung.

Drittens wurde uns die Impfung im grossen Stil aufgenötigt. Wer ungespritzt blieb, konnte nicht am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Wer einen solchen massiven Druck ausübt, muss auch die Verantwortung für Folgeschäden übernehmen.

Viertens haben die Regierungen und die WHO in Gemeinschaft mit den (sozialen) Medien Berichte über schwere Nebenwirkungen der Impfung systematisch zensuriert. Wer kritische Fragen stellte, wurde verbannt.

Damit war es dem durchschnittlichen Konsumenten gar nicht möglich, sich ein objektives Bild über mögliche Gefahren zu machen.

Unbewiesene Wirksamkeit, nicht kommunizierte Gefahren, indirekter Impfzwang und Zensur bei den Meldungen über Impfschäden: Für all das müssen die zuständigen staatlichen Behörden nun Rechenschaft ablegen. Wer denn sonst?

Die 3 Top-Kommentare zu "Valentin Landmann irrt: Impfopfer wehren sich zu Recht. Schwere Nebenwirkungen wurden bewusst verschleiert und die Spritze förmlich aufgenötigt"
  • verfassungsfreund

    Herzlichen Dank Stefan Milieus für die Replik an Valentin Landmann. Das war bitter nötig. Jetzt wäre es an ihm zu antworten, wieso er sich hier öffentlich aktenunkundig so aus dem Fenster gelehnt hat.

  • gsbeat

    Da hat der Nichtjurist klare Punkte über den Juristen. Recht haben und Recht bekommen sind allerdings zwei verschiedene Sachen. Ob die Judikative der Exekutive und den Sesselklebern im BAG und Swissmedic auf die Finger klopfen ist fraglich.

  • Excalibur

    Im Prinzip hat Landmann recht. Das Verfahren wird versanden. Das Schweizer Justiz System ist derart korrupt, dass sich kein Gericht gegen die offizielle Politik stellen wird. Die wollen ja ihre Brötchengeber nicht verärgern. Mit Gerechtigkeit haben die schon lange nichts mehr am Hut. Und ich sage das als promovierter Jurist. Heute zum Glück Rentner.