Seit dem Angriff von Russland auf die Ukraine flattert das Hoheitszeichen der Ukraine über dem Erlacherhof, dem Sitz des Stadtpräsidenten von Bern, Alec von Graffenried.

Der grüne Magistrat wollte sich mit der Aktion mit den Osteuropäern solidarisch erklären und seinen eigenen Leuten signalisieren, dass er auf der richtigen Seite steht.

Doch diese Woche wehte die Fahne nicht vom schmucken Stadtpalais.

Was ist passiert?

Wer denkt, dass von Graffenried seine Position überdacht hat, sieht sich rasch eines Besseren belehrt. Über dem prächtigen Bauwerk thront nun das Emblem des feministischen Frauenstreiks: eine Fahne ganz in Violett.

Der Erlacherhof dürfte das locker verkraften. In seiner wechselhaften Geschichte diente er schon als Quartier für die Invasionstruppen von Napoleon, als Schulhaus für die Kinder des Matte-Quartiers oder für kurze Zeit gar als erstes Bundeshaus.

Was dagegen jetzt klar ist: Für das rot-grüne Lager gibt es noch Wichtigeres als die Ukraine: Die Arbeitsniederlegungen von Frauen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Violett statt blau-gelb: Der grüne Berner Stadtpräsident Alec von Graffenried zeigt, was ihm noch wichtiger ist als die Solidarität mit der Ukraine. Dreimal dürfen Sie raten"
  • Conundrum

    In der Schweiz scheint jeder jeden Lappen hissen zu können, wo eigentlich einzig und allein die Nationalfahne der Schweiz oder die Kantonsflaggen hingehören. Welch Trauerspiel!

  • x

    Klar ist, rot-grüne sollte man nicht in ein Amt wählen, wo sie auch nur die geringste Form von Macht ausüben können, denn sie werden sie missbrauchen.

  • hang loose

    Mir fehlt der BH von der Funiciello der am Fahnenmast flattert 🤣🤣🤣