Nachdem der Bundesrat die SVP-Nachhaltigkeits-Initiative (gegen eine Zehn-Millionen-Schweiz) abgelehnt hat, was niemanden wirklich überrascht hat, poltert der SP-Vordenker Cédric Wermuth mit der üblichen gespielten Entrüstung gegen diese Vorlage.

«Mit der Personenfreizügigkeit setzt die SVP eine enorme soziale Errungenschaft aufs Spiel. Nur dank ihr ist die grenzüberschreitende Mobilität in Europa ein Freiheitsrecht für alle und nicht ein Privileg für die Reichen und Mächtigen», sagt SP-Co-Präsident Cédric Wermuth. Und weiter: «Auch die SVP weiss, dass wir in Zukunft ausländische Fachkräfte brauchen werden, ohne die das Gesundheitswesen, die Kitas, die Altersheime und die Schulen längst nicht mehr funktionieren würden.»

Leider überseht der SP-Chef wie immer ein entscheidendes Detail: Die Zuwanderer aus EU-Staaten oder Drittweltländern sind nicht die Lösung für unser angebliches Fachkräfteproblem, sondern die eigentliche Ursache. Je mehr Ausländer die Schweiz aufnimmt, desto mehr Schul- und Pflegepersonal beispielsweise brauchen wir, um diese und ihren familiären Anhang zu betreuen.

Die Zuwanderung der letzten Jahre sprengte alle Dimensionen. Wir erleben eine rekordverdächtige Zuwanderungsquote bei der Personenfreizügigkeit mit der EU. Parallel dazu steigen die Zahlen im Asylbereich seit Jahren steil an. Und gleichzeitig drängen noch Zehntausende Kriegsgeflüchtete aus der Ukraine in die Schweiz.

Kein Kleinstaat verkraftet auf die Dauer eine derartige Zuwanderung.

Doch Wermuth stilisiert die Massenzuwanderung in unser Land jetzt sogar zum Freiheitsrecht hoch.

Liebe Genossen, holt bitte den SP-Co-Präsidenten wieder in die Realität zurück.

Die 3 Top-Kommentare zu "Wermuth stilisiert die Zuwanderung zum Freiheitsrecht für alle hoch: Liebe Genossen, bitte holt den SP-Chef in die Realität zurück"
  • Politbuero

    Cédric sollte mit gutem Beispiel vorangehen und eine afghanische, eine ukrainische und eine afrikanische Familie (mit jeweils 3 Kindern) in seine Wohnung aufnehmen und dort bekochen, verpflegen und betreuen. Sein Parlamentarierlohn genügt dafür und sein Leben würde eine ungemeine Bereicherung erfahren...

  • Ratio

    Welcher Genosse soll denn das sein? Mir kommt auf die schnelle keiner in den Sinn, der überhaupt noch weiss, wie man Realität schreibt! Dieser Wermuth verteilt die Schweiz mit beiden Händen an alle Welt. Er wird auch vor dem persönlichen Eigentum nicht haltmachen. Dann fangen wir doch gleich bei ihm an!

  • 😢◕‿◕😢

    Ohne die Migration würde das Gesundheitswesen, die Kitas, die Altersheime und die Schulen super funktionieren. Da hätten die Ärzte Termine frei, die Kitas und Schulen würden nicht an den Belastungsgrenzen und darüber hinaus sein. Zudem würden die Sozialkassen voll und die Wohnungen frei sein!