Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Die Kommentare auf weltwoche.ch dienen als Diskussionsplattform und sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird. Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels oder wo angebracht an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Persönlichkeitsverletzende und diskriminierende Äusserungen hingegen verstossen gegen unsere Richtlinien. Sie werden ebenso gelöscht wie Kommentare, die eine sexistische, beleidigende oder anstössige Ausdrucksweise verwenden. Beiträge kommerzieller Natur werden nicht freigegeben. Zu verzichten ist grundsätzlich auch auf Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen), wobei die Online-Redaktion mit Augenmass Ausnahmen zulassen kann.
Die Kommentarspalten sind artikelbezogen, die thematische Ausrichtung ist damit vorgegeben. Wir bitten Sie deshalb auf Beiträge zu verzichten, die nichts mit dem Inhalt des Artikels zu tun haben.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Unzulässig sind Wortmeldungen, die
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Online-Redaktion behält sich jedoch vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Es besteht grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.
Die Schweiz war mal mein Sehnsuchtsland, heute erkenne ich, daß es mir dort auch nicht besser gegangen werde. Von außen betrachtet schafft sich die Schweiz ebenfalls ab, nur eben etwas langsamer, was man mit etwas Humor ja auch als typisch beschreiben könnte.
Stolz Schweizer zu sein?
Ganz klar es war einmal.
Ich schäme mich für unsere Bundesräte und ihr moralistisches Treiben!
Sollte es zu einer EU regierten Rechtsordnung kommen,werde ich auswandern!
Es stimmt mich sehr traurig!
Es empfiehlt sich, die Schweiz auch von aussen zu betrachten.Es gibt interessante Bücher zB. in französisch über die Burgunderkriege, die für Frankreich bei weitem nicht die Bedeutung hatten wie für die Schweiz.Aus franz.Sicht waren die Schweizer letztlich nur nützliche Idioten (mehrmals), die den franz.Königen die Drecksarbeit (Vernichtung des Mittelreiches Burgund)abnahmen.So war es 1789 (Tuilerienopfer) und so ist es mit der franz.dominierten EU (Grenzgänger, Asyl.Einwanderer,Ablasszahlung).
DieSchweiz hat das beste Logo der Welt.Ein Kreuz, roter Grund, quadratisch nicht rechteckigDas fällt auf, jetzt wieder bei den Skirennen bzw. den Ranglisten.Was mich stört?Es werden verschiedene Kreuze offiziell gezeigt.Besonders Innerschweizer Kantone, Schwingfeste zeigen ein anderes als das offizielle Kreuz.Da sollte die WW einmal nachstossen.Aus markentechnischen Gründen ist es leichtsinnig am eigenen Logo auch nur das Geringste zu ändern.Ein Kapitalfehler, den jeder Gestalter kennen sollte.
Ich muss Roger Köppel immer wieder bewundern wie er mit seinem Scharfsinn und heimatlichen Gedanken die Schweiz und deren Regierungsleuten die Augen zu öffnen versucht.
Diese Regierungspersonen haben noch nie in der EU leben MÜSSEN sonst hätten sie eine andere Meinung und würden die Freiheit anders geniessen und stolz sein auf ihr Land Schweiz. Ich habe es jedenfalls nicht mehr ausgehalten in der EU und bin auch in die Schweiz „übergelaufen“.Mich erfüllt es mit Stolz hier in der Schweiz zu sein
Die Schweiz ist bunter geworden, aber auch viel oberflächiger, schwächliger und kränklicher. Es ist relativ einfach, als kleines Land zu glänzen, wenn man die gröbsten Fehler vermeidet. Es war auch einfacher, siebeneinhalb Millionen Bäuche sehr satt zu kriegen, auch wenn man nicht (wie oft eingebildet) immer zu den Allerbesten gehörte. Unsere Stärke war immer „to excel in mediocracy“ und wir sind sehr gut gefahren damit. Heute ist Japan die bessere Schweiz.
Ich bewundere den Optimismus von Roger Köppel fast jeden Tag, teile ihn aber nicht.
Die Zeit arbeitet gegen alles, was Sie als wieder erstrebenswert beschreiben.
Auch die überbordende Zuwanderung wird dazu beitragen, dass weniger Heimatliebe, weniger Patriotismus, und weniger Wohlwollen für die Schweiz in der Schweiz gelebt wird.
Der Corona-Wahn hat uns nun noch den Rest gegeben. Davon werden wir uns nie mehr erholen, weil auch bei mir die Solidarität fast auf den Nullpunkt gesunken ist.
Sorry, aber wir haben es in der Hand unseren Kindern ein schweizer Selbstbewusstsein vorzuleben. Ich gebe Herrn Köppel 100% recht, das nationale Bewusstsein muss wieder gepflegt werden. Dank der Coronatortur habe ich die Schweiz wiederentdeckt, auch dank der Weltwoche, und diskutiere mit meinen Kindern Nationalbewusstsein, Identität, Stolz für ein Land, das sich für seine Qualitäten und Erfolge nicht zu schämen braucht. Die Zeiten der kollektiven Peinlichkeit sind vorbei. Go on 🇨🇭 ... 💪🏻
Ganz genau - gib niemals auf - und besinne dich, auf welchen Werten die Schweiz gegründet wurde und strebe unablässig danach!
Was Sie Ihren Kindern beibringen wollen, wird ihnen in den heutigen "Bildungsstätten" gleich wieder ausgetrieben.
Die paar Schweizer, die es noch gibt, sind in spätestens 30 Jahren ausgestorben.
Von Alaska bis Tokio habe ich viel gesehen. Viele Bekanntschaften gemacht und einige Freunde gewonnen. Und doch lebe ich gerne in der Schweiz und bin gerne ein Schweizer.
Gerne möchte ich hier bleiben, so die Politik die Nation und Menschen nicht zerreisst.
Optime!
Und was macht Hr. Köppel diesbezüglich im Nationalrat ?
Das ist eine polemische Frage, die uns nicht weiterbringt.
Wirklich? Ich habe mich das auch schon öfter gefragt.
Es sieht so aus, als ob er sich lieber für sein Unternehmen engagiert und keine Energie und Zeit für den Nationalrat mehr bleibt.
@Issac/AM.Der tut mehr für Sie als Sie bemerken.Ich kenne, ausser Blocher und ein paar seiner Spitzenleute niemand, der so engagiert Schweizer Interessen vertritt wie Köppel.Die Schwatzbude Parlament ist nicht der Platz wo Köppels Wirkung am stärksten ankommt.Das müssten Sie auch wissen.Viele Palaverer im Parlament würden besser schweigen als ihre Redezeit für Unsinn zu missbrauchen.
Sehr schön geschrieben, Herr Köppel! Es ist auch gut, die Weltwoche zu lesen. Ich verstehe nur nicht, warum die Schweizer ihren Kindern ihre eigene Geschichte vorenthalten.
Ganz einfach, weil die meisten die Schweizer Geschichte selber nicht kennen und nichts über dieses einzigartige Land wissen. Wie soll man etwas geben, das man nicht hat?
@Detusch:Es ist der kranke Rassismus, gegen sich selbst.Es ist auch die Dreifaltigkeit (Inklusion, Diversity, Equality) der Linken.Welcher Lehrer ist denn nicht linksDie saufen linkes Zeug. Die scheuen sich doch, angesichts der jugendlichen Nachkommen mörderischer Auslandsnationen wie dem ExNazistaat die gloriosen Taten der Schweiz anzusprechen.Eine Gschpürschmi Truppe die Kindern aufträgt was sie zuhause fragen sollen:"Papi, warum hämir 2 Auto?
Brillant. Herzlich gedankt - und wäre ich (längst pensioniert) noch Oberstufenlehrer: ich würde mit Ihrem Artikel eine interessante Geschichtsstunde gestalten. Selbstverständlich (das war mir immer ein Anliegen) streng neutral und nur zur Diskussion vorgelegt :-).
Streng neutral? Also ohne Pathos, ohne Gefühle, ohne Heimatliebe, ohne Stolz und Anerkennung? Braucht kein Mensch
Kontra-Schema seit ca.15 Jahren klar erkennbar: Alles was + ist, sofort konsequent in Unruhe/Änderung versetzen, wenn möglich mit dummblöden Narrativen gleichschalten und zerstören; Bildung, Soziales, Sicherheit, Wissenschaft, Volk, Wirtschaft, Politik etc. und nur noch defizitäre (Intelligenz, Charakter) Volltrottel an die «Macht», diese werden es dann als Mehrheit schon richten! Diese Konstanz ist nicht mehr zu leugnen, da bittere Realität! Lösungen sind vorhanden aber nicht mit 500 Zeichen!
Herzliche Gratulation zu dieser Anlyse unserer Nation.
Sind entsprechende Vorstössen im NR geplant?
Die Frage weshalb denn die Schweiz so anziehend auf EU Bürger ist, lautet:Warum kommen so viele in die Schweiz?Es ist nicht nur der höhere Verdienst, es ist viel mehr.Aber man fragt sie ja nicht, aus gutem Grund.Man könnte die zerredete Wahrheit entdecken.Merke.Seit WKII sind zwei mal soviele Ausländer in die Schweiz eingewandert wie sie Einwohner hatte, 8,6 Millionen.Ich habe nichts gegen den Ausländer, aber sehr viel gegen jene, die die Schweiz zur Selbstaufgabe führen.Und dahin kommen wir.
8.6 Millionen Einwanderer in die Schweiz in 76 Jahren (seit 1945). Diese Zahl kenne ich nicht - woher stammt sie? Jedenfalls haben Sie bestimmt vergessen zu erwähnen, dass sehr viele Eingewanderte (und auch Schweizer) in dieser Zeit die Schweiz verlassen haben. Ich persönlich habe lieber Leute in der Schweiz, welche sich als gute Schweizer und Eidgenossen verhalten, als solche, welche bloss den roten Pass vor sich her tragen.
@Detusch.Wir haben ein gutes statistisches Amt mit allen Zahlen, die man sich wünscht.Logisch sind ca. 5 Mio gegangen - als sie sich die Taschen gefüllt hatten.Meiner Meinung nach gab und gibt es mehr Ausländer als Schweizer. die sich in dieser Periode ein eigenes Haus leisten konnten.Da genügen ein paar Reislein in Grenznähe mit Villengürteln.Auch Schweizer wohnen da, ganze Dörfer, weil sie sich die Schweiz längst nicht mehr leisten können.Heil Eigenmietwert, heil Sozenneid. .
"Im Primarunterricht erzählte uns die Lehrerin von den grossen Schlachten, Morgarten, Sempach, Winkelried." - Also wir kamen in der Primarschule (1. bis 4. Schuljahr) höchstens bis zu den Pfahlbauern. Moorgarten, Sempach, Winkelried und Tellspiele war dann Stoff ab dem 5. Schuljahr in der Sekundarschule. Haben da Herrn Köppels Lehrer/innen sowohl den Lehrplan als auch die Lernmethode eingenwillig interpretiert oder liegen seine Schulerinnerungen schon zu weit zurück?
Oh ja! Genauso ist es! Aber esfehlt seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten an griffigem, bürgerlichen Widerstand gegen die Verluderung der Schweiz.
Wer hält den quälenden Suizid unserer Gesellschaft auf?
Wieso versinken wir tagtäglich noch mehr in grün-rotem Treibsand und der EU?
Wer kann diesen Trend umdrehen?
Oh jeh!