Die Welt steht vor zwei grossen Herausforderungen: die Gleichberechtigung und die Bekämpfung des Klimawandels. Die gute Nachricht: Hat man das erste Problem gelöst, ist das zweite auch erledigt.

Das sagen jedenfalls Forscher der Universität St. Gallen in Zusammenarbeit mit einer amerikanischen Uni. In einem Artikel in der Harvard Business Review kommen sie zum Schluss: Sobald die Gleichstellung realisiert ist, geht es auch dem Klima besser.

Wörtlich heisst es: «Der Klimawandel könnte effektiver bekämpft werden, wenn Politik und Wirtschaft die Gleichstellung der Geschlechter aktiver in ihre Strategien miteinbeziehen würden. Die beiden grossen Herausforderungen unserer Zeit müssen zusammen bedacht und angepackt werden.»

Der Grund: Frauen seien unverhältnismässig stark betroffen von Umweltentwicklungen. Gleichzeitig zeichnen sie sich «durch besonders hohe Problemlösungs-Kompetenz und Effektivität aus».

Für den Kampf gegen die Erderwärmung braucht es laut den Autoren «ein vertieftes Verständnis der komplexen Abhängigkeiten zwischen ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit, um integrierte Lösungen für Gegenwart und Zukunft zu erarbeiten». Und dieses Verständnis haben Männer natürlich nicht.

Wie es sich gehört, folgen auf die These auch konkrete Empfehlungen. Frauen sollen in Politik, Klimapolitik und entsprechenden Entscheidungsprozessen gefördert werden. Es gelte zudem das weibliche Geschlecht für technische Studienfächer zu begeistern.

Rein technisch sind die Empfehlungen der HSG-Autoren bereits erfüllt. Es ist keiner Frau verboten, ein Ingenieur- oder Informatikstudium zu absolvieren. Und sich für ein politisches Amt zu bewerben, ist Frauen ebenfalls nicht untersagt.

Die 3 Top-Kommentare zu "Die Gleichberechtigung der Frau löst das Klima-Problem: Das schreiben Forscher der Universität St. Gallen. Jetzt müssen die Frauen nur noch mitspielen"
  • Anna Meier

    Wenn ich mich so umschaue, sind es die Frauen, die unsere Gesellschaft, den Wohlstand und den Frieden zerstören. Frauen an der Macht sind das Schlimmste, was es gibt: Evelin Widmer Schlumpf, Leuthard, Sommaruga, Keller-Suter, Merkel, Baerbock, von der Leyen etc.....

  • Andreas

    Inzwischen können wir auf viele Beispiele der Kompetenz von Frauen in entscheidenden Positionen zurückgreifen. V.d.Layen, Sommeruga, Merkel, Baerbock, Feser, Kemfert, Kramp-Karrenbauer, Pelosi und.v.m. Meine Frau will nicht mit einer der genannten Beispiele verglichen werden

  • tim_heart777

    Von US-Unis sind wir solchen Schwachsinn ja gewohnt, aber dass hiesige "höhere Fachschulen" da mitziehen, ist schon eher peinlich.