Wir marschieren in grossen Schritten auf die 10-Millionen-Schweiz zu.

Die Bevölkerungs-Explosion bleibt indessen nicht ohne Folgen: Der Ausbau unserer Infrastruktur hält mit dem horrenden Bevölkerungs-Wachstum nicht mehr Schritt. Dazu kommt ein schleichender Service-Abbau auf allen Ebenen.

Das merken wir jeden Tag. So kommt es regelmässig vor, dass die SBB plötzlich aus irgendeinem Grunde mit verkürzten Zügen anrollen, was zu einem grossen Gerangel um die wenigen freien Sitzplätze führt.

Wenn sie an einem Wochenende einen Unfall haben und die Notaufnahme eines Spitales oder einer Permanence aufsuchen, müssen sie schon einen blutigen Kopf haben, dass man sie versorgt. Sonst warten sie gut ein paar Stunden – und das ist nicht übertrieben – auf eine Behandlung.

Wer die Post telefonisch kontaktieren will, landet in einer Endlos-Warteschlaufe und braucht starke Nerven, dranzubleiben, bis sich endlich jemand meldet.

Die Swiss hat wegen eines selbstauferlegten Corona-Impfzwangs zu wenig Personal und hat angekündigt, dass man jetzt eine ganze Anzahl Flüge streichen muss.

Banken bieten ihren Kunden Schalteröffnungszeiten von 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr – und versuchen sie einmal an einem Billettschalter in Bern eine Fahrkarte zu lösen. Mit etwas Glück warten sie nur eine halbe Stunde.

Ist das die Schweiz, die wir uns erträumt haben?

Dieses Land hatte einmal einen hervorragenden Ruf, was seinen Service anbelangte.

Je mehr Menschen ins Land drängen, desto schlechter wird die Leistung der staatlichen Betriebe.

Wie lange wollen wir noch zuschauen?

Die 3 Top-Kommentare zu "Die Schweiz platzt aus allen Nähten. Die Einrichtungen sind am Anschlag. Wie lange wollen wir dem Treiben noch zuschauen? Bis zur 10-Millionen-Schweiz?"
  • Jenatsch

    Wie lange? Bis es die Gutmenschen am eigenen Leib erfahren, wenn Asylos sich in ihren Luxus-Quartieren ausbreiten, Kehricht in ihrem Garten entsorgt wird, in Privatschulen Schweizer Kinder eine Minderheit sind, sich alte Menschen nicht mehr zum Haus rausgetrauen, wenn Ramadan gleichbedeutend wie Weihnachten ist, wenn Dünnbrettbohrer Glättli Bundesrat wird. Dann ist Kalkutta angekommen. Danke den Volks-Vertretern (S. Sommaruga), die 2016 die Masseneinwanderungsinitiative der SVP versenkt haben.

  • Mueller

    Jetzt ist langsam fertig lustig! Wie lange will der steuernzahlende Schweizer sich diesen von linksgrünmitte verursachten Schlamassel noch gefallen lasse? Bitte Wahlvolk denkt bei den kommenden Wahlen daran; wir hätten die Kehrtwende in der Hand!!

  • oazu

    Wie lange lassen sich Herr und Frau Schweizer noch von Pfister-Mitte und Burkhart-FDP sowie der mit Scheinbürgerlichen Maske herumlaufenden GLP am Gängelband herumführen, das ist die entscheidende politische Frage der CH. Dass die Wermuth und Molina, oder Glättli und Girot Neomarxisten-Kommissare oder die Kälin und Trede Luftschlossblumen-Prinzessinnen an die Macht kommen, ist unwahrscheinlich, dazu müsste man "zu früh aufstehen".